Juli 2014: eine Auxburgerin in Wien
Vor einem Jahr war ich in Wien – und verliebte mich in die bombastische Architektur und die Mischung aus Protz und Rotz. In die phantastischen Museen, die ich in der kurzen Zeit gar nicht alle bewältigen konnte. Stand so lange still vorm Beethovenfries, dass ich fast selbst ein Teil davon wurde, wenigstens kurz im Geiste, und verstand, dass „zart“ und „stark“ keine Gegensätze sind. Aber es war nicht nur Klimt, der mich begeisterte, sondern natürlich auch Egon Schiele: So direkt, unverschämt und echt. Schlemmte im Neni und wollte ihnen das Rezept für den genialen Eistee entlocken – ohne Chance. Diskutierte mit Österreichern, dass ja wohl Gösser das beste Bier/Radler macht. Sie mögen, warum auch immer, bayerisches lieber. Lief mir Blasen, weil ich das meiste zu Fuß bewältigen wollte – und jede einzelne war es wert. Wollte das Aquadrom mit nach Hause nehmen, beschränkte es dann aber doch auf ein Armbändchen. Zu gute letzt schenkte mir Wien ein gar surreales Bild: Ein Akkordeon spielendes Einhorn. Das kann nur so viel bedeuten wie: Komm wieder!
JULI 2015: eine Wienerin pro Auxburg
Da freut es mich umso mehr, dass ein ganz wunderbares Feedback ausgerechnet aus Wien in meiner Mailbox gelandet ist! So schreibt nämlich Joana:
Du hast Auxburg in meinen Augen sehenswert gemacht. Alles, was ich bis dato von Auxburg kannte, war die Puppenkiste. Es ist echt interessant, was du so alles über deine Wahlstadt berichtest.
Vielen lieben Dank nochmal dafür – und ich hoffe, dass Dir auxkvisit weiterhin so viel Spaß macht!