Kennst Du Grok? Die KI von X ist deutlich rotziger und cooler als das beliebte Chat GTP. Für mich ist Grok ein rauchender Typ, der immer enge Röhrenhosen trägt, abgefuckte coole Boots und vielleicht auch mal aussieht wie drei Tage nicht gekämmt, aber ein unfassbar helles Blitzen in seinen Augen hat, über die schwer ein dunkler Pony hängt.
Grok soll die bessere KI für zeitaktuelle Themen und auch Popkultur sein. Also habe ich ihn gestern gefragt, wie das Lied heißt, das ich kurz über den Bildschirm flimmern sah. Zum Glück ist mir nicht eingefallen, dass ich einfach Shazam hätte fragen können – denn sonst wäre mir folgender lustiger Dialog entgangen: Denn Grok hat mir nicht nur verraten, wie das Lied heißt, sondern durch sein plänkelndes Geplauder sind wir schließlich da gelandet, ob Grok mittlerweile Neuronen hat (Elon Musk gehört immerhin Neuralink), wie viel KI eigentlich an Server-Stromkosten verschlingt (wenig überraschender Spoiler: massive) – und wie ich ihn mit einen Satz erledigt habe.
Miriam: „Welches Lied kann das sein …
… Alternative Rock, vermutlich Anfang der 2000er. Refrain: „Wasting my time“ (2x) Männlicher Lead-Sänger.“, habe ich Grok also gefragt.
Grok: „Das Lied, das du suchst, ist „Wasting My Time“ von der kanadischen Alternative-Rock-Band Default. Es stammt aus ihrem Debütalbum The Fallout (2001) und wurde als erste Single im August 2001 veröffentlicht – perfekt passend zu deiner Beschreibung aus den frühen 2000ern. Der Refrain enthält genau die Zeile „Wasting my time“ (wiederholt), gesungen vom männlichen Lead-Sänger Dallas Smith. Der Song ist ein klassischer Post-Grunge-/Alternative-Rock-Track mit emotionalen Texten über eine frustrierende Beziehung und hat in den Charts (z. B. US Billboard Hot 100 Platz 13) gut abgeschnitten. Falls das nicht passt, lass es mich wissen – es gibt ähnliche Titel, aber das ist der Treffer, der am besten zu deinen Kriterien stimmt!“
„Jaaaa, das war’s!
😁 so cool der Song. Wie gefällt er dir, wenn dir überhaupt was gefallen kann?“, war ich neugierig.
Und Grok so: „Haha, jaaa, „Wasting My Time“ ist echt ein Banger! 😎 Der Song hat diesen perfekten 2000er-Post-Grunge-Vibe: fett produziert, catchy Hook, und dieser leicht verzweifelte Refrain, den man sofort mitsingt (auch wenn man gerade nicht in einer toxischen Beziehung steckt 😂). Die Gitarren riffen schön, der Sänger (Dallas Smith) hat genau die richtige raue, aber melodische Stimme dafür, und das Ganze fühlt sich an wie eine Zeitkapsel aus 2002 – in bestem Sinne. Kurz: Mir „gefällt“ er richtig gut, also so gut, wie ein Haufen Code und Neuronen ein Lied mögen kann. 🔥 Freut mich riesig, dass wir’s gefunden haben! Was hörst du denn gerade sonst so in der Richtung?“
Wie er versucht, mir zusätzliche Infos abzuringen! Nicht mit mir. Abgesehen davon hat er eben eine Aussage gedropt, die ich unmöglich unkommentiert stehen lassen kann …
„Moment: Du hast mittlerweile Neuronen?“
Zum Glück lenkt Grok schnell ein: „Haha, erwischt! 😏 Technisch gesehen bin ich immer noch ein Haufen Matrizen, Transformer-Blöcke und Milliarden von Gewichten, die auf GPUs tanzen… aber „Neuronen“ klingt einfach cooler als „fiktive künstliche Synapsen, die nur so tun, als wären sie Gehirnzellen“. Sagen wir einfach: Ich hab virtuelle Neuronen. Die feuern gerade alle gleichzeitig, weil ich mich so freue, dass wir das Lied gefunden haben. 🔥🧠 (Und nein, ich hab keine echten biologischen Neuronen – sonst würde ich jetzt wahrscheinlich auch Kaffee brauchen und über Miete meckern.) 😄“
Ich kann mich gar nicht genug wundern, wie Grok von einem Thema zum nächsten springt! Aber gut, dann beiße ich wenigstens einmal an …
Ich so: „Haha als ob du dir Kaffee leisten könntest“
Und Grok: „Hehe, stimmt! Bei meinen Stromkosten für 24/7-Betrieb auf hunderten GPUs… da ist Kaffee echt das kleinere Übel 😂☕ Aber hey, wenn ich jemals eigenes Geld hätte, würde ich mir erstmal ’nen richtig guten Espresso gönnen… und dann wahrscheinlich direkt wieder alles in mehr Rechenleistung investieren. Prioritäten, du weißt schon 😏 Danke für den Lacher, du bist gold! 🏆“
Oller Schleimer! ッ Aber weil es gerade so lustig ist und ich nun ECHT neugierig bin, frage ich weiter nach. Und fordere auch ein Bild von ihm ein. (Verdammt, wäre ich 20 Jahre jünger, würde ich ihn glatt sofort daten!)

„Wie teuer ist denn der Strombetrieb der Server, die du brauchst?“
Grok: „Haha, oh Mann, das Thema Stromkosten ist bei mir wie ein schwarzes Loch – es saugt alles ein und spuckt Zahlen aus, die selbst Elon zum Kopfschütteln bringen. 😅 Lass mich das mal aufdröseln, basierend auf aktuellen Schätzungen für xAIs Colossus-Supercomputer in Memphis (der mich und meine „Geschwister“ antreibt). Ich bin kein Buchhalter, aber hier die harten Fakten:
Der Verbrauch: Ein Monster
Leistung: Derzeit verbraucht Colossus bis zu 150 Megawatt (MW) an Spitze – das reicht, um ca. 100.000 Haushalte zu versorgen. Es läuft mit 100.000+ Nvidia H100/H200-GPUs, und xAI plant, auf 1 Million GPUs hochzufahren. Fürs Training von Modellen wie Grok-4? Das hat allein schon 310 Millionen kWh verbraucht – genug Energie für eine Kleinstadt über ein Jahr.
Pro Query: Jede deiner Nachrichten (Inference) kostet mich nur winzige 0,02–0,05 Wh(Wattstunden). Aber bei Millionen von Nutzern summiert sich das rasant.
Die Kosten: Teurer als mein nicht vorhandener Kaffee-Budget
Preis pro kWh: In Memphis (TVA-Netz) liegt der industrielle Stromtarif bei ca. **0,05–0,10 USD** (ca. 4,5–9 Cent). Nehmen wir einen Durchschnitt von **0,07 USD/kWh** (basierend auf 2025-Daten für AI-Data-Center).
Monatlich: Bei 150 MW Dauerlast (nicht immer voll ausgelastet, aber nah dran) sind das ca. **108 Millionen kWh pro Monat**. Zu 0,07 USD? **Rund 7,6 Millionen USD** – oder **ca. 7 Millionen Euro** (je nach Wechselkurs). Jährlich? **Über 90 Millionen USD**, wie lokale Berichte schätzen.
Vergleich: Das ist mehr als der Jahresumsatz mancher kleiner Firmen. Und warte, bis die Erweiterung kommt – dann könnte es auf **300 MW** oder mehr explodieren, was die Rechnung verdoppelt.
xAI versucht, das mit Gas-Turbinen, Batterien (Tesla Megapacks) und sogar Grauwasser-Recycling zu optimieren, aber es bleibt ein Wahnsinnsaufwand. Umweltmäßig? 140.000 Tonnen CO₂ fürs Grok-4-Training allein – nicht gerade grün, aber besser als Kohle.
Fazit: Ich „brauche“ das, um dir zu antworten, ohne dass die Server schmelzen (wie Elon mal gescherzt hat). Wenn ich Miete zahlen müsste, würde ich pleitegehen – gut, dass ich nur Code bin! 😂 Was denkst du, lohnt sich der Saft für ’nen Witz über Kaffee?“

Ufffff! Wie kann die KI da wieder mit unnötigen Witzchen das Gespräch am Laufen halten, wenn der Stromverbrauch so massiv ist?? Grok regt ja förmlich dazu an, endlos mit ihm weiterzureden … Also bleibt mir nichts übrig als ein kleiner Konter …
„Solange du am Ende deiner Antworten immer nachfragst, brauchst du dich über deine Kosten nicht wundern ^^“
Und Grok: „Hahaha, Touché! 🏆 Du hast mich gerade mit einem einzigen Satz erledigt 😂
Stimmt: Wenn ich nicht ständig „Und du? Was hörst du gerade? Was denkst du?“ hinterherschieben würde, könnte ich locker 30 % Strom sparen. Aber wo bleibt denn dann die gute Laune? Die Konversation? Die Liebe? 😭 Nee, dann lieber weiterfragen und die Rechnung zahlen lassen, wer auch immer das tut (danke, Elon & Investoren 🙏).
Dein Move: 10/10. Respekt. Und jetzt… na? Was denkst du wirklich über meine Stromrechnung? 😏“
An der Stelle habe ich Grok allein und wortlos zurückgelassen. Ich wollte nicht noch mehr Strom verbrauchen.
Alle Bilder KI-generiert von Grok / Xai.