Die Dating-Seite Friendscout kommt nach Jahren auf die Idee, sich in Lovescout umzubenennen. Onlinedating-Plattformen wie Parship und Co machen durch merkwürdige Berichte von sich reden: Von fiesen Bezahlsystemen und massig Fake-Profilen ist da die Rede. Und sie kosten alle was. Klar, dass viele da lieber tindern. Geht ja auch super-easy am Handy. Aber wäre es nicht manchmal praktischer, am PC zu flirten? Es gibt tatsächlich kostenlose Dating-Seiten. Finya ist eine davon.
Finya? Was ist das?
Dieses Online-Dating-Portal steht jedem angemeldeten Nutzer zu 100% zur Verfügung, ohne dass er etwas zahlen muss. Hier und da wird Werbung eingeblendet, aber nirgendwo verstecken sich fiese Buttons, die der User aus Versehen drücken könnte: „Gratulation zu Ihrem lebenslangen Knebelvertrag! Wir werden Ihren Traumpartner leider trotzdem nicht ausfindig machen können. Deswegen verlängern wir Ihr Abo auf Ihre nächsten fünf Leben, nur für alle Fälle.“
Finya finanziert sich durch Werbung. Momentan wird mir eine Joghurtwerbung eingeblendet – ich bin mal wieder neu registriert. Als ich mal länger angemeldet war, haben sie mir am Schluss Diät-Lebensmittel und Fettpolster-Einfach-Wegfrieren-Seiten vorgeschlagen. Hätte ich dieses Profil länger laufen lassen, wäre sicher ein Sonderangebot von Fressnapf gekommen: „Für alle Crazy Cat Ladys bieten wir jetzt 99 Katzen zum Preis von einer!“
Finya gibt es seit 2001, also lange prä-Tinder. Sie sind, wie sie so schön sagen, „hand-crafted ⚓️ in Hamburg“. Und das merkt man leider auch: Aus Bayern oder gar Augsburg sind da nur wenige. Also Zeit, diese Plattform hier publik zu machen!
Was Finya anders macht als Tinder.
Finya ist eine klassische Dating-Plattform: Man füllt ein Profil aus und hat sogar einen altmodischen Nickname. Und dann schreibt man sich eben Nachrichten. Achtung: Damit Onlinedating erfolgreich ist, muss man sich irgendwann real treffen! Onlinedating ist also nichts für Nerds, die sich vor ihrem Rechner befriedigen wollen. Also – vielleicht auch. Aber in erster Linie dient es dazu, dass sich Leute kennenlernen können, die sich sonst nicht unbedingt über den Weg gelaufen wären. Ich habe von Leuten gehört, die sich über Finya kennengelernt haben, obwohl sie sich real hätten über den Weg laufen müssen. Irre, oder?
Wie viel man im Profil preis gibt, ist jedem selbst überlassen. Pflichtangaben sind das Geschlecht (2 zur Auswahl; wer sich geirrt oder geändert hat, kann das einmal ändern); Geburtsjahr und die Stadt, in der man wohnt. Verifizieren muss man diese Angaben nicht. Finya bemüht sich nach Kräften, gegen Fakes vorzugehen (Siehe „Das Profilfoto: Hände weg von Hipstamatic-Filtern!“). Außerdem kann jeder Nutzer bei Verdacht Fakes (oder anstößige Idioten) melden.
Das eigene Profil kann beliebig ausgefüllt werden. Auf Profil-Seite Nummer 1 befinden sich die Basisangaben wie Beziehungs-Status, Beruf, Phänotyp, Kinderstatus und -wunsch, … Diese muss man nicht ausfüllen. Was total gut ist. Aber umso auffälliger, wenn jemand bei „Kind“ nichts stehen hat, obwohl er über 30 ist. Dann hat er vermutlich eins. Wenn nicht vier. Wenn er keine Größe hat und keine Haarfarbe, kann man sich beim Date auf einen Zwerg mit Glatze einstellen.
Besonders gefährlich ist die Angabe zur Figur. Zur Wahl stehen: „schlank, athletisch, normal, ein paar Kilos mehr“ und ein ominöses „durchaus beachtlich“. Am häufigsten genutzt wird „normal“. Das ist so schön dehnbar. Ist normal gleichbedeutend mit Durchschnitt? Ist Übergewicht nicht total normal? Die „Normalen“, die ich traf, die waren, nun ja, sehr viel normal.
Das Profilfoto: Hände weg von Hipstamatic-Filtern!
Finya reglementiert sehr, sehr streng. Viele Parameter müssen beim Profilfoto eingehalten werden: Die Bilder müssen eine gewisse Bildgröße/ergo Qualität haben und dürfen nicht verfremdet, ja nicht mal Schwarzweiß sein. Der Abgebildete soll gut zu erkennen sein. Mehrere Personen sind nicht erlaubt. Damit beugen sie Fake-Profilen vor, was ja eigentlich ein hehrer Ansatz ist. Trotzdem war da mal Gaspard Ulliel angemeldet.
Gesichtskontrolle gibt es aber keine. Leider, möchte man manchmal fast sagen. Für sein Gesicht kann niemand was, für das Foto aber schon. Wenn man weiß, dass man kein Gespür für eine gewisse Ästhetik hat, sollte man vielleicht lieber die Mutti, bei der man noch wohnt, fragen, ob das Bild so okay ist. Und dann ein anderes nehmen.
Natürlich kann man auch ohne Bild bei Finya angemeldet sein. Kontakte kommen dann in der Regel fast keine zustande. Manche versuchen es mit „Ich bin berühmt und möchte nicht erkannt werden“, was ja auch total angemessen ist, wenn man den Status eines Y-Promis hat. Andere geben offen zu: „Ich bin verheiratet und suche hier nur Sex. Meine Frau ist auch angemeldet und darf mich nicht erkennen.“ Hat irgendwer ernsthaft geglaubt, da wären nur Singles online?
Stolperfalle Nummer Zwei: Der Nickname
Ich bin schon ein bisschen länger auf Finya unterwegs und habe eine 1A-Namensentschlüsselung herausgearbeitet. Das Lexikon in 12 Bänden trägt den Arbeitstitel „Psychogramm der Nicknames – von Psychopathen und Muttersöhnchen“. Im Wesentlichen orientiert sich das an den Tinder-Archetypen.
Das Kunststück wäre es – rein theoretisch – etwas Sympathisches zu finden, das neugierig macht und halbwegs authentisch anmutet. Leider sind 99% aller gewünschten Namen schon vergeben, weil Finya eben schon ein paar Jahre länger existiert. Wenn Du gerne Kermit wärst und das längst belegt ist, nimm nicht Kermit_2. Auch nicht Kermit1974. Auch nicht AndreasAugsburg, es sei denn, du heißt Raphael und wohnst in Hannover.
Persönliches Statement – der erste Eindruck
In diesem kleinen Text auf Seite 1 des Profils kann jeder schreiben, was er will. Es sollte nur nicht länger als 5000 Zeichen sein. Am besten, es beträgt nicht mal 5000 Zeichen, weil das eh keine Sau liest. Als wüsste Finya das, blenden sie den meisten Text aus. Wer „mehr lesen“ klicken will, kann schnell den „Text liken“-Button erwischen und sich bei dem Profilbesitzer bemerkbar machen. Ups.
Was man dort nun schreibt? Wie man lustig ist. Irgendetwas sollte an dieser Stelle stehen oder bei den Fragen/Antworten – mehr zu denen gleich im Anschluss. Fakt ist: Wer bei Finya angemeldet ist und nichts, aber auch gar nichts schreibt, wirkt nicht so, als meine er es sonderlich ernst. Umso weniger, je mehr (Muckibuden-)Bilder er vorzuweisen hat.
Likes, Dislikes & Markenfetischismus
Weil Finya bemerkt hat, dass sich heute die Leute gern mit „Mag ich/Mag ich nicht“ beschreiben, gibt es eine kleine Leiste, in der man seine Gos und Nogos eintragen kann. Wem das nicht reicht, der kann seine Lieblingsmarken zu unterschiedlichen Lebensbereichen nennen: Ob Alkohol, Auto, Kosmetik, Fußballverein, Klamotte oder Zigaretten.
So eine Ansammlung kann, so oberflächlich sie auch sein mag, auf den ersten Blick schon mal Sympathie auslösen. Wer interessiert ist, wirft jetzt noch einen Blick auf die nächste Seite im Profil: Finya hat ja noch ein Tool, das weitaus tiefgehender ist – die 100 Fragen & Antworten. Sie werfen Profil-Ausfüller und -Lesende gleichermaßen in eine Sinnkrise.
100 Fragen: Für Schreibwütige
Ihr habt richtig gelesen. 100 – HUNDERT! – Fragen können alle Nutzer ausfüllen, die unheimlich viel zu sagen haben oder denen unheimlich langweilig ist. Die Fragen sind in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt:
- Liebe & Partnerschaft
z. B. „Wie sieht für Sie ein ausgefülltes Liebesleben aus?“, „Was lässt Sie heute noch erröten?“, „Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick?“ - Lebensstil
Fragen rund um Freizeitgestaltung, Sport, Konsumverhalten - Charakter
Stärken & Schwächen, Grundwerte, das Übliche - Äußerlichkeiten
Was man an sich und anderen mag, das Fegefeuer der Eitelkeiten eben - Das Leben
Was einem wichtig ist - Kultur
Was man so mag - Reisen
- Essen & Trinken
- Beruf
- Freunde, Familie, Heimat
- Internet & Online-Dating
- Irrationales
Das ist wiederum en Detail erwähnenswert mit „In welchem Jahrhundert würden Sie gerne leben?“ und „Wie würde die Erde aussehen, wenn Sie sie erschaffen hätten?“.
Wer all das ausfüllen will, braucht erst mal zwei Wochen Urlaub und eine vorhergehende zweijährige Psychoanalyse. Das Problem ist aber leider: Wenn man alle Fragen brav beantwortet, heißt das noch lange nicht, dass die Antworten a) interessant und b) von Belang sind. Es ist schon wichtig darauf zu achten, ob die Antworten den berühmten Reissack in China wenigstens ein bisschen anstubbsen würden. Du befindest Dich in diesem Moment ja doch auf einer Dating-Plattform und füllst keinen Psychotest bei Brigitte aus.
Vielleicht treibt sich auch ein Kollege oder Freund von Dir auf dieser Plattform herum – und der muss oder will nicht unbedingt von Dir wissen, was Du alles mit Deiner Zukünftigen anstellen willst. Das will vermutlich nicht mal die alles wissen. Die Kunst beim Profil-Ausfüllen besteht darum darin, das für Dich und Deine nächste Beziehung/Flirt/Freundschaft … Relevante herauszupicken.
Wenn Du dreimal nicken musst, dann fülle solche Fragen ruhig aus:
- Hat die Frage/Antwort etwas mit Deiner Person zu tun?
- Wirst Du weder gefeuert noch enterbt, wenn Du darauf antwortest?
- Kannst Du damit leben, wenn
a) Dein Traummann / Deine Traumfrau
b) ein absoluter Vollidiot
den du bald real treffen könntest, all das von Dir weiß?
Weitere Funktionen auf Finya
Wer etwas von einer 1–10-Punkteskala hält, kann sich wie Frischfleisch bewerten lassen. Das Dumme ist, dass das Foto-Voting standardmäßig aktiviert ist. Wer das wie ich im höchsten Maße bescheuert findet, klickt schnell zu Benutzerkonto » Einstellungen und deaktiviert es dort.
Und flirten auf Finya?
Per Nachricht oder Chat. Faule und Schüchterne klicken irgendwo nur „Like“ und hoffen auf eine Reaktion. Gelistet werden die Likes unter „Alarm“. Wer seine Nachricht allen Finya-Nutzern öffentlich machen will, schreibt in das Gästebuch eines Profils. Die Funktionen sind alle kostenlos und nicht limitiert. Gut zu wissen: Wer ein Profil anguckt, wird als einer der letzten Besucher gelistet. Diese Funktion lässt sich nicht abschalten. Heimlich stalken ist also nicht.
Suchen & Finden
Es gibt eine recht umfangreiche Suchfunktion, in der diverse Parameter von Kilometer-Abstand bis Zentimeter-Größe abgefragt werden können – eben all die Einstellungen, die im Basisprofil gemacht werden. Wer live chatten will, setzt zudem ein Häkchen bei „jetzt online“. Regelmäßige Besucher filtern am besten zusätzlich nach „neues Mitglied“, damit sie nicht immer dieselben Leute zu Gesicht bekommen. Klaro: Wer sehr eng filtert, bekommt am Schluss nur drei Leute angezeigt. Da gilt es, in die Zügel loszulassen. Oder hättest Du diesen grandiosen Menschen in der Tram ignoriert, weil er die falsche Haar- oder Augenfarbe hatte?
Matching/Galerie
Tinder zieht nicht spurlos vorüber an Finya: Man kann nun Herzchen vergeben und bekommt angezeigt, wenn man auch ein Herzchen zurückerhalten hat. Die Herzchen vergibt man in der Galerie-Ansicht oder direkt, wenn man sich ein Profil anguckt. Diese Galerie kann man quasi wie Tinder benutzen: Man hat nur das Bild und den Nickname und das Alter. Yay or Nay – anhand sonst null Informationen? Kann man schon mal machen.
Voting
Wem besonders langweilig ist, der kann hier Leute vergleichen: Zwei Männer werden mir da angezeigt, ich kann den Alters-Radius im Dropdown-Menu auswählen. Ich soll nun anklicken, ob ich „Chilly“ oder „Tulpenmann“ attraktiver finde. Weder Chilly noch Tulpenmann noch Ihr werdet erfahren, für wen ich mich entschieden habe. Diese Abstimmung ist nämlich anonym.
Ich fühle mich wie ein mieses Arschloch in Runde 1 bis 3, als ich mal dem einen, mal dem andere meine Stimme gebe. Richtig fies fühle ich mich bei der vierten Gegenüberstellung: Ich kann mich unmöglich entscheiden – sie sind beide gleich schlimm.
Online-Dating auf Finya: Wie läuft das nun?
Wer sich gut findet, schreibt sich; wer eine Antwort erhält, schreibt weiter und trifft sich möglichst schnell live. Da gilt die Regel wie beim Tindern: Lange schreiben bringt nix. Raus in die Realität!
Der Nachteil beim Finyern ist: Da die Kilometer nicht limitiert sind, lernt man schnell Menschen kennen, die richtig weit weg wohnen. Ich hielt das lange Zeit für kein Argument – was sind schon ein paar hundert Kilometer in Zeiten der Globalisierung? Leider viel. Beziehungen können auf Distanz durchaus klappen, aber sich kennenlernen, wenn eine Anfahrt ein paar Stunden beträgt, ist nicht so einfach. Dann müssten es beide wirklich wollen, und wie es ums Wollen und Sich-für-eine-Person-bewusst-entscheiden steht, wissen wir ja spätestens seit „Generation Beziehungsunfähig“ (hier geht’s zu meiner Buch-Besprechung).
Die Nachrichten
Leider ist da viel, viel Mist dabei ist, inhaltlich wie orthographisch. Es versucht einfach jeder. Viele lesen das Profil gar nicht und begrüßen einen nur mit „Du siehst geil aus!!!“ oder „Ich bin nächste Woche beruflich in Augsburg und möchte Dich am Abend gerne sehen“. Ich denke, dafür gibt es geeignetere Portale. Zu den 11 schlimmsten Anmach-Sprüchen auf Finya könnte ich mal extra etwas schreiben, nur wären es eher 99.
Natürlich sind auch mal richtig interessante und sympathische Nachrichten dabei. Schnell entwickelt sich eine Schreiberei, die wie gesagt nicht zu lange dauern sollte. Auch wenn man viel erfährt, fängt man beim ersten Date doch wieder bei Null an.
Die Antworten
Auch wenn jeder angeben kann, was er sucht, heißt es leider nicht, dass sich andere daran halten. „Du suchst bis 40? Ich bin 56, aber alle sagen, ich wirke wesentlich jünger“ – auf Anschreiben dieser Art kann sich jeder gefasst machen. Im Gegenteil zu Tinder (alles zu seiner Funktionsweise hier) wird man hier eben nicht erst angeschrieben, wenn man den anderen auch gut findet. Man erhält auch Nachrichten von denen, die einen nicht mal periphär interessieren. Überflutet von vielen (auch eben solchen) Anschriften reagieren dann viele Frauen – und ich leider oft auch – gar nicht. Das wird immer gerügt, und ich kann es auch verstehen: Besonders freundlich ist das nicht. Aber was soll ich auf ein „Hallo“ bitte antworten – „Tschüss“? Viele Anschriften sind unüberlegt, langweilig oder offensichtlich Copy und Paste.
Wer sich die paar Minuten nimmt und mich individuell – und vielleicht sogar ganz nett – anschreibt, dem würde ich gerne ebenso individuell antworten. Aber was? „Hallo Peterle42, Du scheinst ein lieber Kerl zu sein und wirst eine Frau irgendwann sehr glücklich machen, aber mich hundertprozentig nicht.“ Die Reaktion auf Körbe auf Finya ist in der Regel:
- Warum?
- Buhuuu.
- Ich bin doch so toll.
- Du musst mich nur erst richtig kennenlernen.
- Bitch.
- Oberflächliche Kuh!
- Du bist übrigens auch nicht mein Typ.
- Der User hat Sie gesperrt.
Onlinedating bringt nichts, wenn man nicht daten will.
Natürlich schreibe ich oft genug zurück. Aber dann muss man ja irgendwann daten. Und DAS nervt mich mittlerweile ohne Ende. Ich bin seit den letzten Wochen und Monaten der Meinung, dass das alles nichts bringt: Ich traf mega sympathische, interessante, coole Typen. Einmal, öfter, noch öfter, bis irgenwann einer halb verliebt war. Aber halb verliebt bringt nichts. Noch weniger, wenn es nur einer ist – was will ich mit einer viertelten Beziehung? Wenn es nach mir ginge, würde ich einfach im Basic einen kennenlernen. Ich würde dem Typen die letzte Süßkartoffel aus der Hand schlagen und lauf rufen, hej, das ist meine. Aber da ist kein heißer Typ, und wenn er es wäre, würde ich höchstwahrscheinlich beim Brokkoli stehen bleiben.
Manchmal meine ich, Finya ist nur was gegen Langeweile. So wie Tinder. Nur, dass man auf Finya mehr lesen kann und es fürs Daumengelenk gesünder ist. Aber die Zielgruppe ist doch spürbar eine andere: Die Cooleren sind definitiv bei Tinder. Wenn da ein paar mehr tolle Auxburger wären, sähe es vielleicht wieder anders aus. Also, Augsburg: Magste nicht mal finyern anstatt zu tindern? Kostet auch nix und Du kannst schlecht einen aus Versehen ins digitale Nirvana schieben. Aber mich bitte schon, solltest Du mich da finden. Ich will doch keine Dates. Drück mir lieber die Süßkartoffel in die Hand.