Eine Wuschliste schreiben und sogar öffentlich machen? Machen das nicht nur kleine Kinder, die ans Christkind schreiben? Nee, das machen Erwachsene! Allemal die, die derzeit bei Judith Peters aka Sympatexter bei der Aktion „Blogtober“ mitmachen: Da wird jetzt gewünscht wie die Wilden! Denn mit der To-Want-Liste soll fürs vierte Quartal 2025 nochmal so richtig Gas gegeben werden. Und das ohne den üblichen Schleudergang zum Ende des Jahres – sondern bewusst, selbst gewählt und selbst aktiv gestaltet. Eine schöne Sache, wie ich finde!
Zudem bringt Energiebündel Judith einen Aspekt mit hinein, der diese Wunschliste von einem kindlich-bockigen „Will ich haben“ frei macht: Denn bei ihrer, wie sie sagt, „To-Want-Liste“, notiert man nicht nur, was man gerne erleben würde: Es geht auch darum, was man lernen will und was der Welt zurückgeben. Es ist also keine reine Ego-Show!
Bei meiner Wunschliste komme ich aktuell auf 33 Punkte gekommen. #InnererMonkUndNumerologinFreutSich
Viele meiner Punkte haben hat nun natürlich damit zu tun, was ich in meiner frischen Selbständigkeit lernen muss und mir für das nun neu gestartete Onlinemagazin Auxkvisit hier wünsche. Aber da ist ja immer noch der Mensch, also ich, dahinter. Und dieser Mensch wünscht sich über die heißgeliebte Arbeit hinaus auch Dinge für Körper, Gesundheit & Sport (natürlich ganzheitlich, alles andere wäre nicht auxkvisit), Reisen, für meine Wohnung und für mein Privatleben.
Das Wichtigste zuerst
Als mein allergrößter, ja wirklich auxkvisitester Wunsch stellt sich heraus:
1. Ich betreibe mein eigenes Magazin ✅
Und das ist sogar schon passiert! Denn – schau dich mal um – du liest hier schon. Mit den letzten Artikeln nach meiner Auszeit habe ich Auxkvisit erst einmal vorsichtig wieder aus der Versenkung gehoben. Und dann knallte einige Tage später die Erkenntnis in meinen Kopf, was ich wirklich machen will: Auxkvisit darf das tiefgründige Feel-Good-Magazin sein, das sich so viele wünschen! Alternativ. Unabhängig. Wild. Frech. Konstruktiv!
Warum? Weil ich Zeitschriften schon immer liebe. Mit etwa 12 habe ich damit angefangen, meiner Mama jeden Samstag beim Wocheneinkauf ein Frauenmagazin in den Einkaufswagen zu mogeln. Sie hat nie rebelliert, im Gegenteil – sie hat sich ja meistens auch irgendwas gekauft. Ich hatte am Ende also zwei Hefte, gnihihihihi! Meine Brigitte Young Miss UND ihre Bunte.
In meinen 18 Jahren Design-Karriere habe ich Editorial Design am meisten zu lieben gelernt und war, wenn auf Design-Konferenzen, immer nur auf der Editorial Design Konferenz QVED/EDCH, veranstaltet von Kochan & Partner. Dort konnte ich stundenlang abtauchen am Zeitschriftenstand von Soda mit allen möglichen internationalen Magazinen, von Little White Lies bis Kinfolk.
Aber ein regelmäßiges, deutschsprachiges Lieblingsmagazin habe ich schon lange nicht mehr. Die wunderbare „Soul Sister“ von Women’s Health wurde leider eingestampft.
Mir fehlt ein Magazin, das all die coolen, schönen Themen mit dem Tiefgründigen mischt. Mir fehlt ein modernes, urbanes Format, das auch für spirituelle Menschen anspruchsvoll genug ist.
Und eines, in dem nicht auf weltmeister*innenlicheweise mit Sternchen oder aufblähenden Doppel-Nennungen gegendert wird. Warum ich deswegen hoffentlich auch in deinen Augen kein dummer Oarsch bin, liest du in meinem Artikel über meine Entscheidung, weniger stur als vielmehr bewusst das Generische Maskulinum zu verwenden. Spoiler: Das GenMask ist kein Oarsch, es krankt nur an seinem Namen! Das gute Ding ist das perfekte inklusives Substantivum.
Genügend der Gründe: Daher mach ich also ein Magazin nun eben selbst! Denn das war Auxkvisit im Grunde ja schon immer, so viel, wie du hier gefunden hast: von Augsburg über Mode bis zu philosophischen oder gesellschaftsrelevanten Leben. Und lieben.
In eigener Sache – für uns alle
Wenn dir was an Auxkvisit liegt, bitte ich dich, bei Insta auf „Follow“ zu klicken.
Das kostet dich nix, und du bekommst dann tägliche Insights von Hinter den Kulissen und nice Quicktipps oder Empfehlungen, was eben topaktuell ist!
📸 auxkvisit auf Instagram
Für Medienschaffende ist die Anzahl der Follower heute leider einfach überlebensnotwendig. Ich finde es selbst peinlich, nach Followern zu winseln. Aber ohne 10K Follower aufwärts läuft es auf dem überfluteten Online-Markt nicht mehr.
Selbst Pinsel-Hersteller kooperieren heutzutage nicht mehr mit Künstlern, wenn die „nur“ 4.000 Follower haben. Irre, oder?
Wenn dir was an einem unabhängigen, liebevoll gestalteten und kuratierten Magazin wie Auxkvisit liegt, weißt du jetzt, was zu tun ist!
Danke Dir 🫶
Meine Wunschliste bis zum 31.12.25
A / Für Auxkvisit
Ein besonderes Herzanliegen ist mir nun natürlich alles, was mit Auxkvisit verbunden ist. Und das ist vieeel …
2. Mal ultra hipsterig von einem Café aus arbeiten.
Von diesem Lifestyle träume ich schon laaaaaange! Ist einfach cool. Und eigentlich supereasy umzusetzen. Was zwischen mir und dieser Kleinigkeit steht? A) Vergesse ich in der Hektik des Gründungs-Alltags immer wieder, es einfach zu machen. Abgesehen bräuchte ich wegen B) bei meinem gilmoresquen Kaffeekonsum dafür 687 Sponsoren! 😆

3. Neun neue supercoole Netzwerkpartner
Netzwerken ist jetzt das, was früher Kollegen waren. Früher™ fand ich Netzwerken immer doof. Jetzt habe ich gemerkt, dass es ne gute Sache ist. Irgendwo müssen die sozialen Kontakte ja herkommen, wenn man ständig arbeitet-arbeitet-arbeitet, so als Singleweibchen im Homeoffice.
Ich netzwerke oft, ohne es überhaupt zu bemerken: Ich empfehle Leute einfach so weiter oder bekomme sie selbst weiterempfohlen. (Meine Freundin und Human Design Expertin Carolin Magunia kichert sich bestimmt ins Fäutchen, wenn sie das jetzt liest: Sie sagt immer, als 4/6er-Linie wäre ich die geborene Netzwerkerin.)
Warum gerade 9? Ich die Zahl schön ist und magic! Und weil: Punkt 9.
4. Ich will nen offiziellen Presseausweis & 4. Ich auf einer Veranstaltung mit ihm karla-kolumna-mäßig herumwedeln
Das wär einfach so toll, weil ich damit noch mehr noch aktueller noch direkter auf Auxkvisit berichten und euch, lieben Lesenden, damit soooo viel mehr bieten kann! Wenn ich einfach direkt an die Quelle des Geschehens kann.
PS: Es hat in Vergangenheit manchmal auch ohne geklappt, da wurde ich direkt vom Veranstalter angefragt – beim Modular etwa oder Stereowald Festival.
5. Kunden bezahlen Rechnungen >100 Euro ohne zu Murren ✅
Warum das erwähnenswert ist? Weil es im Kreativbereich gerne/oft/immer heißt: „Waaarum ist das so teuer?“ Und dann geht die Diskussion los. In der Zeit, in der heftig diskutiert wird, verdient der Kreative wieder keinen Cent. Das nervt!
Meine Güte, Arbeit kostet nunmal was!
Auch kreative.
Und entgegen jeder Vermutung ist auch kreative Arbeit am Computer eben nicht mit einem Klick getan: Als ich mit meiner Schwester live on Screen die letzten Korrekturen an unserem gemeinsamen Buchprojekt umsetzen wollte, hat sie nicht schlecht gestaunt, wie viel da dahintersteckt. Sie dachte, das wäre in fünf Minuten getan. Wir saßen vierzig Minuten dran. Und das nicht, weil ich langsam wäre – im Gegenteil ッ
Sie ist übrigens auch diejenige, die mir meine erste Rechnung bezahlt hat. Ohne Murren 😆
Typisch deutsch, leider, ist dann noch das beliebte Argument, um den Preis zu drücken: „Aber dir macht deine Arbeit doch Spaß!“ Ja – und? Meinem Steuerberater macht seine Arbeit auch Spaß, und ich kenne eine Apothekerin, bei der es auch so ist. Zwei der motiviertesten Menschen, den ich jemals bei ihrer Arbeit erlebt habe – wirklich engageirt und sowas von freundlich – sind mein ehemaliger Lieblings Lidl-Verkäufer oder eine ganz bestimmte Aldi-Verkäuferin. ♡
6. Ein anderes Magazin schreibt über dieses Magazin ☑️
Von diesem Austausch profitieren am Ende wieder so schön alle! Das andere Magazin bekommt einen auxkvisiten Inhalt und Auxkvisit bekommt mehr Sichtbarkeit. Ding ding ding!
Und es zeichnet sich schon ab, dass das dieses Jahr noch passieren könnte, zumal mich Marcus Ertle für die Neuen Szene gestern zufällig interviewt hat 😱
7. Jemand beauftragt eine auxkvisite Illustration
Mit der Vorstellung tue ich mich zugegeben noch ganz schön schwer, weil ich meine Künstler-Identität erst letzten Donnerstag anerkannt habe. Unter uns: Ich finde meine Illus gar nicht so toll, ich mach sie halt, wenn ich Bilder brauche. Andere Stile gefallen mir so viel besser, aber wenn ich einen Stift in die Hand nehme, sieht es eben so aus.
Manche Menschen mögen sie aber, haben sie in der Vergangenheit gesagt. Leider war ich von der Aussage jedesmal so überrascht, dass ich total vergessen habe, wer das alles war.
Wer war das? Gehörst DU dazu?
Ab sofort illustriere ich auch für dich!
Wenn du hier neu bist und noch nie etwas von mir Illustriertes gesehen hast: So sieht das aus …



















8. Ich verschlucke mich am Kaffee, als ich auf meine Blog-Statistik schaue, weil sie heftiger abgeht als Schmidt’s Katze auf Speed
Ein bisschen Blog-Ego-Porn darf sein!
Und es muss, wie im ersten Punkt beschrieben, heute leider einfach sein, dass die Zahlen stimmen. Im Januar 2026 melde ich Auxkvisit für die VG Wort an. Davon wirst du nix groß merken, es heißt nur, dass ich dann Tantiemen bekommen kann – wenn eben die Leserzahlen stimmen.
PS: Wenn es dir zu umständlich ist, auf Auxkvisit immer wieder zu gehen, dann speicher dir den Shortcut aufs Handy. Das sieht dann aus wie eine süße App! Über RSS-Reader besteht nämlich die Gefahr, dass dein Lesen nicht für die VG Wort einfließt.
9. Newsletter starten und 100 Abonnenten bis zum 31.12.25 generieren
Ist das zu groß geklotzt? Keine Ahnung. Aber weniger motiviert weniger!

10. Ich habe eine knallharte Alltagsstruktur für mich etabliert
Das Wunderschöne und Gefährliche an der Solo-Selbständigkeit ist die freie Zeiteinteilung: Wenn einem niemand sagt, wann man etwa aufstehen soll, dann braucht es nur ein „Miau!“ vom inneren Schweinehund, und man bleibt im Bett. Ganz besonders jetzt, wenn das Wetter wieder so grausig ist, oder wenn man mal ein psychisches oder hormonelles Hängerli hat. Ich habe deswegen schon kurz gedacht, mir ein echtes Miau zu holen, weil das zuverlässig um fünf herumplärrt oder einem in die Zehen beißt.
11. Sowas wie Patreon einrichten ✅
Drüber nachgedacht, gleich passiert! Das ist der auxkvisite Account auf Steady. Est nomen omen?
B / In Sachen Körper, Gesundheit & Sport
12. Jeden Tag mit verdammten 7 Minuten Sport starten
Meredith Shirks Full-Body-Workout mache ich schon lange regelmäßig – und unterbreche es noch regelmäßiger. Was wie ein blödes Wortspiel klingt, hat durchaus seine Wahrheit! Weibliche Leser verstehen das. Das ist so schade, weil ich in der dritten Woche immer die Resultate das erste Mal sehe, und dann, bumms, pausiere ich in der vierten und fliege aus dem Rhythmus wieder raus.
Dabei ist Meredith’ Workout so schnell und easy. Eiiigentlich sollte das immer gehen … Notfalls in Slowmotion!
13. Jeden Tag mit verdammten 10 Minuten Bauch-Workout enden
Pamela Reifs 10-Minüter ist erst einmal Killer, aber der Bauch gewöhnt sich schnell daran! Im Vergleich zu Meredith’ Workout ziiiiiieeeeeeht es sich. Dranbleiben lohnt sich aber: Denn wenn ich es regelmäßig mache, dann ohooooo! Woah! Zwei Ergebnisse, einmal im Juli 2024 und einmal im April 2025:
- Beim Anblick meines Bauchs in der H&M-Umkleidekabine, dem Worst-Case-Szenario ever, das sich die Belichtungs-Industrie jemals ausgedacht hat (und worüber sich sämtliche Folter-Spezialisten freuen), also da beim H&M in der Kabine gucke ich aus Versehen in den Spiegel – und kippe fast um. Vor Überraschung, und nicht vor Schreck! Unmittelbar danach habe ich mit dem Training aufgehört 🤣 🤦♀️ Die menschliche Psyche muss man nicht immer verstehen.
- Im Frühjahr bei einem verlängerten Wochenende in Wien, auch wieder so ein Zeitpunkt, nachdem ich wochenlang täglich trainiert hatte, bemerke ich die ganze Zeit, wie ich auffallend agil herumflitze und eine schöne stabile, gerade Haltung habe. Ich fühle mich damit sooo kraftvoll! Oder liegt es an der Stadt an sich? Wir werden es nie herausfinden. Auf jeden Fall ging über die paar Tage Wien-Urlaub meine Routine schon wieder hopps.
Auxkvisite These
Wenn man schon selbst das Resultat evidenzbasierter Studien ist, ist man ein Vollhorst, wenn man sich nicht daran hält.
14. Ich habe Bauchmuskelkater – wegen einem Lachanfall zusammen mit einem Menschen ッ
15. Auf meine Intuition INSTANT hören
Nicht vielleicht, nicht später – sofort!
Warum? Weil mir das Hätte-Hätte-Fahrradkette auf den Sack geht. Es frisst sooo viel Energie, wenn sich das Gehirn um nicht passierte Eventualitäten dreht! Hingegen habe ich die besten Erfahrungen meines Lebens gemacht, wenn ich ad hoc reagiert habe. Egal, wie bescheuert es mir vorgekommen ist.
16. Top secret 🎁
Bei all dem Wunschzettel-Schreiben aka Manifestieren darf man nicht vergessen, dass es manchmal klüger sein kann, gewisse Dinge für sich zu behalten. Sonst erfüllen sie sich nicht!
Was ich der Welt schenken möchte
(vielleicht auch dir?)
17. Ich mache den Menschen ein leichtes Gefühl ums Herz machen, wenn sie hier lesen. Damit sie darüber ihren Stress und Sorgen vergessen können.
Ich will dir schöne Auszeit-Inseln schaffen, egal, ob du kurz in der Tram liest oder an einem Samstag bei einer großen Tasse Kaffee stundenlang schmökerst. Klappt es? Oder wo hakt es? Schreib es gerne in die Kommentare! ッ
18. Gute Nachrichten verbreiten – so oft es nur geht!
Sobald ich Positives mitbekomme, teile ich das mit euch. So als kleine auxkvisite Gegenbewegung zum hohen Puls, den viele andere Medien machen. Ich möchte dir lieber ein freudiges Hoppsala im Herzen zaubern!
Du erfährst die Good News je nach Größe und Aktualität/Dringlichkeit
➸ hier natürlich!
➸ auf Instagram
➸ auf Pinterest (mein Kuratorium)
Wo treibst du dich sonst noch rum – wo kann ich dich am besten erreichen? YouTube, Twitter, Threads? (Bitte nicht TicToc)
19. Einen großartigen Artikel verschenken an jemanden, der es sich nicht leisten kann
Süße kleine lokale Lädchen oder nachhaltige neue Unternehmen oder Selbständige, die noch kein großes Werbebudget haben: Für einen von euch schreib ich hier einen fabelhaften Artikel. Gratis, aber nicht umsonst!
➸ Die Bewerbungs-Saison dafür ist hiermit offiziell eröffnet!
Einreichungen bitte bis 15.11.25, damit der Artikel bis 31.12.25 online gehen kann.
20. Bock auf schöne Sprache fördern ☑️
Eine ehemalige Kollegin, ihres Zeichens „überwiegend englisch sprechende tschechische Koranerin“ (H., ich hoffe, du verzeihst mir diese bös vereinfachte Kurzbeschreibung!) entdeckte Auxkvisit, als sie einen sprachlich anspruchsvollen und unterhaltsamen Blog suchte, um dort regelmäßig zu lesen. Sie wollte auf diese Weise ganz konkret ihr Deutsch verbessern. 😱
Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie mir die Kinnladde aufs Parkett krachte, als sie mir das verriet. Wir arbeiteten da schon mindestens vier Wochen zusammen und hatten noch gar nicht sooooo viele Worte getauscht (zwei Intros in zwei unterschiedlichen Abteilungen). Und dann kommt das plötzlich so ein „Ich kenn deinen Blog – und lese da regelmäßig!“😱
So unangenehm ich auch kurz berührt war, weil dieses „Erkannt werden“ für mich immer ein angsteinflößendes Geschmäckle hat: Mich hat das sowas von geehrt! Kann ich die Liebe für gute Sprache zukünftig noch mehreren weitergeben?
Ich arbeite also ein Konzept aus, wie ich in Form von Workshops das direkt an den Menschen bringen kann.
21. Müll einsammeln beim Photowalk
Die Idee vom freiwilligen Müll aufsammeln stammt nun echt nicht von mir: Zum einen redet mein bester Freund ständig davon, und auch Judith Peters erwähnt es explizit bei der aktuellen Blogtober-Challenge.
Mir schoss da sofort in den Kopf: Lässt sich das nicht mit meiner geliebten Street Photography verbinden? Da rennt man ja eh mit offenen Augen durch die Stadt. Noch lustiger wäre es gemeinsam, bei einem gemeinsamen Photowalk.
Interesse? Soll ich da mal was organisieren?
22. Jeden Tag einem Menschen ein Lächeln schenken
23. 100 Euro für Luchse spenden
Reisen
Letztes Jahr war ich in meiner Auszeit soooo oft querbeet in Deutschland unterwegs – und dieses Jahr nur einmal für ein verlängertes Wochenende in Wien! Das war wunderschön. UND ES WAR WIEN #groessteliebe
Ich muss noch ein Paar mal rumkommen! Wenigstens im Kleinen.
24. Schloss Neuschwanstein anschauen
Glaube mir nie einer, aber ich war da echt noch nie!
25. Weihnachtsmarkt in Dresden besuchen & dort Stollen für alle kaufen
Was nichts bringt, weil ich den Stollen auf der Zugfahrt zurück alleine aufputzen werde. Ich müsste also wieder direkt zurück, neuen Stollen wieder kaufen. Um den wieder auf der Rückfahrt …

26. Silvester in Wien feiern
Das wär mal so richtig geil. Ob sich da was ausgeht? 🥺
Home Sweet Home
Für meine Wohnung kann und will ich dieses Jahr nicht so viel invesitieren #AusGruenden. Aber ein paar Dinge gibt’s da doch:
27. Teppich kaufen für meinen Homeoffice-Küchentisch.
Superdringend, weil sonst vom Steinboden her vieeeel zu kalt!! Einer von IKEA sollte perfekt passen. Verlinke ich nicht, damit er nicht nächste Woche ausverkauft ist. ッ Aber ich werd ihn dann gleich auf Insta zeigen!
28. Die Kammer des Schreckens ausmisten
„Jeder hat so einen Schrank: Dessen Tür man gar nicht mehr öffnen will – und auch nicht kann, weil einem dann gleich alles entgegenkommt.“ Wer hat das damals geschrieben, das ZEIT Magazin oder doch jemand vom Magazin der Süddeutschen?
Zum Glück habe ich so einen Schrank nicht!
Bei mir ist es eine ganze vermaledeite Abstellkammer. Immerhin habe ich heute Nacht schon geträumt, dass ich wieder darin stehen und mich umdrehen konnte und werte das als gute Zeichen.
Liebe, Freundschaften & Beziehungen
29. Den Lachanfall von 14. mit jemandem gemeinsam haben.
Es gibt nix Schöneres! Und nix Gemeineres, wenn man mittendrin steckt und nicht aufhören kann … Kennst du das Gefühl? Wann hattest du das zum letzten Mal? Wenn man lange überlegen muss, gar nicht gut – hier muss man Situationen fördern und den Raum schaffen, wo das passieren kann!!
Wobei allein auch mal irre lustig sein kann, wie Susanne Daubner gezeigt hat.
30. Privat
31. Privat
32. Intim
Und mein zweiter Lieblings-Wunsch?
33. Auf Michael Endes Spuren spazieren gehen
Denn Michael ist mir so sehr Krafttier wie der Luchs! ♡🐆
Ich habe die wunderbare Biographie von Peter Boccarius Anfang dieses Jahres gelesen. Lange nicht hatte ich ein Buch nicht so schnell durch! Soo spannend, so gut geschrieben, so Michael.
Mir war gar nicht bewusst, wie tief esoterisch Michael Ende und seine ganze Familie war. Anzeichen und Grund genug, das Wort „Esoterik“ von dem Müll zu befreien, der heute in der Regel immer instant automatisch und im Affekt auf es geworfen wird. „Esoterik“ bedeutet nur „geheime Lehren“ im Vergleich zu den öffentlichen, der „Exoterik“. Ob das Esoterische nun gleichbedeutend mit Schwurbeldidu, Woo-Woo und Pille-Palle-Bullshit ist, kann nur beurteilen, wer sich damit beschäftigt hat. Ohne sich damit zumindest ein wenig beschäftigt zu haben, sollte man nie etwas ad hoc verteufeln. Die Logik verbittet das.
Ohne eigene Erfahrung und Analyse derer
kein eigenes Urteil!
Zumal Michael Ende lange Zeit in München lebte und Peter Boccarius in dem Buch verrät, wo genau das war, ist es nur eine Frage der Zeit, wann ich mich dorthin begebe. Es sollte halt bis 31.12.25 passieren.
Warum das Ganze?
Wenn man Wünsche gar nie niederschreibt, braucht man sich nicht wundern, wenn sie im Nichts versanden. Denn man muss dafür ja auch was tun! Und sei es, dass man schreibenderweise darüber bewusst wird, was man überhaupt will.
Ich empfehle wie Judith die handschriftliche Form. Von Hand schreiben hat seine eigene Wirkung – psychisch, neuronal und energetisch. Wenn du jetzt also DEINE Liste schreiben willst, leg los! Schnapp dir ein Blatt und deinen Lieblingsstift.
Und verrate danach gerne in den Kommentaren, was deine Top-3-Wünsche sind. Das ist dann der erste Schritt, dass du dich öffentlich dazu commitest!
Du manifestierst nämlich nur, indem du selbst Hand anlegst: Denn Manifestieren stammt nicht umsonst vom lateinischen Manus, die Hand! Vom Wünschen allein tut sich nix.
– MAGICK SIDEKICK –
Das verpeilen selbst die gebildetsten, belesensten Spirinasen:
Man muss beim Manifestieren auch was tun. Ja, muss!
So besagt es auch das verborgene achte hermetische Gesetz.
{ Warum ist es wohl verborgen? }
{{ Was es nicht einmal ist, weil es so dermaßen auf der Hand liegt! }}
Weil ohne das eigene Zutun NIX passiert, auch wenn man sich an alle anderen sieben hermetischen Gesetze hält. Die kennt mittlerweile jeder, das ist längst im Mainstream angekommen. Dass man sich selbst um sein Leben kümmert, dass man es selbst in die Hände nimmt, dass man verdammt nochmal etwas MACHT – erst das bringt den Stein ins Rollen. Am Ende also null esoterisch, sondern einfach gelebtes Leben.
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Bilder: Alle Illustrationen undd Fotos © Miriam Lochner / auxkvisit; alle GIFs von GIPHY.
4 Kommentare
Liebe Miriam,
eine sehr inspirierende Liste – ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Ziele!
Wie es aussieht, erfüllt sich Nummer 6 ja schon in Kürze. Wenn du magst, könnte er sich sogar doppelt erfüllen: Schau bitte gleich mal in deinen Briefkasten. 😉
XOXO
Sissi
Guten Morgen. Du musst ja die drei Tage durchgearbeitet haben. Viele Erfolg, Miriam und viele Grüße.
Uwe
Hallo Uwe – och, es ging! Runterschreiben geht mir immer am schnellsten von Hand, am meisten Zeit fließt ins Kürzen. Das könnte vielleicht so manches erklären … ッ
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich schau bei dir auch vorbei ✷
Oooh, was da Schönes reingeflattert ist in den Briefkasten!
Dafür liebe ich solche Aktionen – welche Menschen darüber zueinanderfinden.
Danke für deinen lieben Kommentar!