Liebster-Award: Was’n das?
Klingt ja ganz nett, was da gerade durch die Blogosphäre rauscht – der „Liebster-Award“. Als ich ihm das gefühlt 283409. Mal begegnete, dachte ich mir: „Will auch! Aber als so junger Blog ist das wohl vermessen bis utopisch.“ Einen Tag später kam die Nominierung: Von Nicole Inez, mit der mich die Liebe zu Ironie, Sarkasmus und ähnlichen Themen verbindet. Vielen lieben Dank dafür, Nicole! Irgendwann trinken wir darauf Gösser Radler. Versprochen.*
So läuft das mit dem Liebster-Award ab
- Danke dem Blogger, der dich nominiert hat.
- Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
- Füge eines der „Liebster-Blog-Award“ Buttons in deinen Post ein
- Beantworte die dir gestellten Fragen
- Erstelle 11 neue Fragen für die Blogger, die du nominierst
- Nominiere 5–11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben
- Informiere die Blogger über einen Kommentar, dass du sie nominiert hast
Die fragen von Nicole Inez – auxkvisite Antworten
#1: Wie sieht dein perfekter Sommer aus?
Eigentlich so ziemlich ganz genau wie der diesjährige. Dank des genialen Wetters musste ich im Urlaub nicht mal wegfahren, um mediterranes Flair zu genießen. Da sind und waren viele liebe Leute, grandiose Musik und Festivals, viel Eis (neue Lieblingssorte: Pfefferminz mit dunklen Schokosplittern), und ich war so oft schwimmen, dass ich tatsächlich mal hautfarben geworden bin.
#2: Was stellst du dir unter einem „idealen“ Blog vor?
Ganz einfach: Ich muss die Art, wie sich jemand artikuliert, mögen (da sind wir auch gleich bei #4). Dann ist mir fast egal, wovon der Blog handelt. Wie man Meerschweinchen korrekt häutet und zubereitet, würde ich trotzdem nicht abonnieren.
#3: Könntest du dir vorstellen, jemals wieder ohne deinen Blog zu leben?
Klar könnte ich das. Aber möchte ich das? Nein.
#4: Was fasziniert dich an Menschen bzw. der Gesellschaft?
Warum manche Menschen „einfach besser miteinander können“ als andere: Was genau ist Sympathie? Was verbindet uns da? Sind das wirklich nur Gerüche, Pheromone, Gene, Erfahrungen, Konditionierungen – oder gibt es da doch irgendwelche „Vibes“?
Mich faszinieren die Themen rund um Wahrnehmung, Kommunikation, (Körper-)Sprache, Interaktion, Persönlichkeit, Charakter, Entwicklung, Gehirnforschung, Neuronen … waaaah! Das ist doch alles einfach viel zu spannend.
Zugegeben kann ich manchmal auch ein abartiger Misanthrop sein. Dann fasziniert mich vor allem die unfassbare Blödheit, Unfreundlichkeit und Rücksichtslosigkeit und ich wünsche alle auf einen anderen Planeten, mindestens auf den Pluto.
#5: Was findest du an dir selbst interessant?
Meine Durchbrüche in Sachen Augentraining: In letzter Zeit sehe ich immer häufiger Dinge scharf, die ich ohne Brille „eigentlich gar nicht sehen könnte“. Das sind mega-interessante Momente.
Auch sonst habe ich mich in letzten Jahren ziemlich geändert. Einfach, weil ich es wollte. Ich könnte an dieser Stelle ganz viel schreiben oder einfach Herbert singen lassen.
Natürlich finde ich auch all meine Interessen interessant, immerhin wird mir mit mir nie langweilig. Aber ein paar Sachen nerven mich schon:
#6: Was findest du an dir selbst langweilig?
Erstens: Meine Ignoranz Schraubverschlüssen gegenüber. Das finden vor allem die langweilig, bei denen die Marmelade auf den Socken landet. (Lass es bitte nur ein paar Spritzer und nicht das ganze Glas sein!)
Zweitens: Mein Talent, kurz nach dem Aufräumen den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.
Drittens: Da ist da noch die Sache mit den ungelegten Eiern. Ihr ahnt ja nicht, wie oft ich in diesen mindestens Tyrannosauri Reges vermute. Meine Monster erschaudern vor ihnen. Immerhin google ich keine Symptome mehr.
Viertens: Ich habe phasenweise komische Phasen. Ob Ahornsirup oder Joghurt. Irgendetwas gibt es dann ganz besonders exzessiv. Oder ich schreibe einfach die ganze Zeit über „einfach“.
#7: Was würdest du an der Welt verändern, wenn du könntest?
Helene Fischer würde nicht singen.
#8: Wie würdest du dich selbst beschreiben? Egal ob innerlich oder äußerlich – oder beides.
Innerlich: Eigenschaften sind meiner Meinung nach nichts Fixes, sondern Punkte auf einer Skala, die tagesform- und situationsabhängig lustig herumrutschen und sich im Leben ja auch durchaus ändern können. (Siehe #5)
Äußerlich: Ganz genau so natürlich und kein bisschen anders.
Weil ich hier nur ungern nur ein halbnacktes Bild von mir stehen lassen will, lieber noch schnell ein paar bekleidete Versionen hinterhergeschoben. Die sind realistischer, als Ihr es ahnt! Der Auxburger Seitenscheitel bildet die verlässliche Konstante, die Haare sind immer out of bed, weil die das so wollen.
#9: Wie hast du meineN Blog entdeckt?
* Ich war bis gerade eben der festen Überzeugung, dass Du das warst, mit der ich bei Seppo in den Kommentaren übers Gösser Radler diskutierte. Dabei war das Lia. Jetzt weiß ich es auch nicht :O Trinken wir trotzdem zusammen eins, Nicole?
#10: Wie lange bloggst du schon?
#11: Fällt dir die letzte Frage zu stellen auch immer am schwersten? 😉
Die letzte Antwort finde ich schwieriger.
Meine 11 Fragen an euch, liebste Blogger:
- Was gibt es auf dieser Welt (noch) nicht, das es Deiner Meinung nach auf jeden Fall geben sollte?
- Welche Eigenschaft hast Du so gar nicht?
- Welche Eigenschaft hättest Du lieber?
- Wenn Dein Leben verfilmt würde: Wer würde Dich spielen?
- Schwimmbad oder See?
- Deine phantastischste Neuentdeckung 2015 (Musik, Buch, Film, Ort, Mensch, …):
- Welches Print-Magazin magst Du am liebsten?
- Welche Entschuldigung musst Du gerade dringend loswerden? (Lass den Adressat ruhig weg!)
- Wann/wie/wo bist Du das erste Mal auf die Idee gekommen, zu bloggen?
- Stell Dir vor, die Blogosphäre löst sich plötzlich – warum auch immer – im Nichts auf. Was machst Du?
- Wir tippen ja immer nur. Wie sieht eigentlich Deine Handschrift aus? (Beschreiben oder einen beliebigen Satz einscannen) 🙂
Meine Nominierungen
- Lisa – von Meetshaus
- Marina – von Metterlink
- Julia – von Chestnut & Sage
- Eternal*Voyageur – von Venusian Glow
- Die Jungs von Reißnadel
Ich bin gespannt auf Eure Antworten!
Nachträglich nominiert
… aber deswegen kein bisschen weniger ernst gemeint:
Jessica – von Heute lieber nicht
Majka – von Fluss der Dinge