Sich selbst finden? Seine Berufung wissen, ja seine Lebensaufgabe? „Wenn man das erst geschafft hat, dann ist alles andere doch easy!“ So dachte ich es immer. Du dir auch? Also zumindest ich hätte mich nicht mehr täuschen können …
Hier erfährst du, wie es bei mir gelaufen ist und immer noch läuft: Mit der Selbstfindung, der Selbsterkenntnis – und warum die allein noch längst nicht reicht!
Auf der Suche nach meiner wahren Berufung
„Sobald ich meine wahre Berufung weiß, kündige ich!“, sage ich zu meiner Schwester. Mein Nachdruck pustet sie glatt vom Telefonhörer weg. „Wow!“, meint sie am anderen Ende der Leitung, und ihre Stimme bebt ein wenig. Höre ich da Anerkennung? Ich habe sie damit anscheinend echt beeindruckt und auch davon überzeugt. Denn ich bin zu diesem Moment auch selbst davon überzeugt, was ich da soeben von mir gegeben habe.
Nur leider habe ich mich selbst erst Jahre später davon überzeugen können.
Meine Schwester hatte mir zu diesem Zeitpunkt mal wieder dazu geraten, zu kündigen. Denn richtig glücklich war ich in meinem Beruf – Designerin in einer Werbeagentur – schon lange nicht mehr. Aber weil ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte, machte ich eben weiter.
Gewohntes, Gewöhnliches etabliert sich schnell: „Soooo schlimm ist es ja auch wieder nicht!“ Und immerhin bekomme ich regelmäßig am Ende des Monat Geld dafür. So kann man schon leben! So lebt es sich doch. So muss man doch leben?
So leben die Allermeisten.
Wenn man das „leben“ nennen kann.
Arbeite, um zu leben! Sagen sie alle. Und die meisten leben dann doch nur, um zu arbeiten.
16 Jahre war ich nun in der Agentur. In der ersten Agentur war ich knappe zwei Jahre, mein Angestelltendasein wurde also gerade eben erwachsen geworden: Mit 18 macht man noramlerweise seinen Führerschein und fühlt sich richtig frei!
Dennoch fühlte ich mich alles andere als groß. Frei noch weniger.
Im Gegenteil: Es kam mir vor, als schrumpfte ich jeden Tag um ein paar Millimeter. Nicht mal mehr an dem Titel „Creative Director“ konnte ich mich aufgeilen – und auf den war ich doch so stolz! Wenn mich in den letzten Wochen meiner Festanstellung jemand aber fälschlicherweise als „Art Director“ ansprach (das Rangniedrigere), mache ich mir keine Mühe mehr, das zu korrigieren. Wieso auch …
Mir fehlte mittlerweile jeglicher Elan, wie er mir auch für alles andere fehlte. Unüblich für mich: Das Lebendige, Kraftvolle, mitunter auch mal wild blubbernd Sprudelnde zeichnet mich normalerweise aus! Und dass ich als Erste den Mund aufmache, wenn etwas nicht passt. Es ist aber 2023 und ich habe in den letzten Jahren gelernt, lieber zu schweigen. (Ein anderes Thema für ein andermal?)
Meine Schlafprobleme wurden immer heftiger und wandelten sich von Phasen zum Dauerzustand; fast jede Nacht lag ich zwischen drei und vier Uhr wach. „Ihre Seele will Ihnen etwas sagen!“, kommentierte es mein Heilpraktiker. Doch so sehr ich die Ohren auch spitze – ich hörte nichts.
Eine Designerin zerlegt ihren Job
„Was machen wir hier eigentlich? Ist doch egal, ob eine Milchtüte durchgestaltet ist. Schreib einfach ,Milch‘ drauf, meinetwegen auch in der Comic Sans. Adresse von der Molkerei und EAN-Code drauf, fertig!“, motze ich an einem Vormittag im Design-Büro. „Wie bist denn du drauf! Das ist ja total dekonstruktivistisch!?“, staunt mein junger Kollege. Er liebt und blutet so sehr für seine Arbeit dass er sich sogar am Wochenende dafür an den Schreibtisch setzt, UX-Designs zu basteln. Einfach so! Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Dass ich selbst ständig am Wochenende am Blog arbeite, Bücher und Wissen verschlinge, vergaß ich dabe geflissentlich. Als Bloggerin habe ich mich ja auch nie gefühlt.
Und, unter uns gesagt, auch nie als Designerin: Auf Design-Konferenzen kam ich mir vielmehr vor wie jemand, der sich heimlich eingeschleust hat: Trotz Titel und Ticket fühlte ich mich wie der schlimmste Imposter! Die Coolen, das sind immer die anderen. Was hatte ich Normalo da schon zu suchen? Während die anderen mit einem Blick Schriften identifizieren, hippe Frisuren tragen und über aktuelle Design-Highlights von berühmten Designern fachsimpeln, deren Namen ich noch nicht einmal kannte, schlug ich lieber beim Zeitschriftenstand Wurzeln. Es war immerhin eine Editorial Design Konferenz, auf der ich damals öfter war (die EDCH, erst QVED). Denn Editorial Design, das Layouten von Magazinen und anderen umfangreichen Publikationen, von Schriftsachen eben, war mir über die Jahre am allermeisten ans Herz gewachsen im Design.
Eigentlich alles Anzeichen genug, die mir längst zubrüllten, in welche Richtung es geht!
Wieso sträuben wir uns so dagegen, und wirklich zu erkennen?
Dass ich mich nie als Designerin identifizieren konnte, hätte mir schon Warnruf genug sein sollen. Dass ich ständig auf den nächsten Titel auf der Karriereleiter schielte, um dann hoffentlich endlich wer zu sein, ebenso.
Ich wollte jemand sein und etwas werden, anstatt einfach das zu sein, was ich von Natur aus bin.
Und dabei haben mir Leute immer wieder gesagt, wie gut ich schreiben kann. Die Komplimente nahm ich aber nie ernst. Mit der Begründung, dass ich das ja nie gelernt oder gar studiert habe – was zählt das schon?!
Wieso wissen wir unsere angeborenen Talente nicht zu würdigen?
Muss es immer erst mit Anstrengung verbunden sein, dass wir einen Lorbeerkranz verdienen? Oder wenigstens ein Schüsselchen frischer Himbeeren, hmmm?
Muss es immer erst anstrengend sein, damit etwas seine Daseinsberechtigung hat?
(Das ist so – pardon, in dem Fall stimmt es aber! – verdammt deutsch …)
In der Szene der Persönlichkeitsentwicklung sagen die Coaches immer genau das Gegenteil: „Es darf dir leicht fallen!“ (Was bitte nicht damit missverstanden soll, dass man sich niemals nie Hände schmutzig machen muss, weil einem alles gefälligst in den Schoß fallen müsse.)
Kennst du dein Ikigai?
Von Einfachheit spricht auch die Selbstfindungs-Methode der Japaner, das Ikigai.

Vier Parameter gibt es da, und keiner davon steht für „Darin habe ich meine Ausbildung gemacht!“ oder „Das habe ich am längsten gemacht!“
Du kannst dein Ikigai auch mit KI herausfinden. Nutze dafür gerne nachfolgenden Prompt – den habe ich mir als Erfahrungswert von ChatGTP herausgeben lassen, dass mit dieser Fragestellung am Ende Resultate herauskamen, mit denen die User echt zufrieden waren:
Hilf mir bitte, mein persönliches Ikigai zu entdecken.
Nutze dafür nicht nur die klassische 4-Felder-Grafik, sondern stell mir tiefgehende Fragen.
Bitte frag mich nach konkreten Situationen, in denen ich Freude, Flow oder Anerkennung erlebt habe, und hilf mir, Muster daraus zu erkennen.
Geh Schritt für Schritt vor, damit ich die Antworten in Ruhe entwickeln kann.
Sei dabei gerne auch erzählerisch und ein bisschen philosophisch, nicht nur sachlich.
Das Leben machen lassen
Es war bei mir nicht das übliche „Mein Chef geht mir so auf den Keks!“, das mich schließlich zum Kündigen bewog. Es war auch kein wirklicher Burnout. Denn dem bin ich, so meine ich, gerade noch rechtzeitig zuvorgekommen.
Ich kündigte, weil ich mich um mich selbst kümmern wollte. Wenn ich meine Arbeitskraft weiterhin erhalten wollte, musste ich erst einmal aufhören, zu arbeiten. Sonst wäre ich safe ausgebrannt!
Neben der Frage, wie es beruflich weitergehen sollte, spiralisierte sich alles um die zentrale Frage:
Wer bin ich?
Was mache ich hier?
Mein Vorsatz: Ich wollte mich ins Leben reinschmeißen, es intuitiv machen (lassen). Mich dem Fluss des Lebens übergeben, damit mir das Leben selbst zeigt, wo ich hingehöre.
Denn ja: Für mich ist das Leben ein lebendiges Wesen. Andere nennen es Universum, andere Gott.
Ich habe mich also nicht weniger als Gott selbst übergeben, um wieder zu mir selbst zu finden.
Dabei hätte ich diesen krassen Schritt nicht gehen müssen! Denn das Leben flüsterte mir meinen/seinen Sinn und meine Berufung schon deutlich früher. Nein, es brüllte es mir geradezu ins Gesicht!
RANDNOTIZ
„Lebenssinn“, „Selbsterkenntnis“ und „Berufung“ müssen keineswegs mit dem Beruf identisch sein! Du kannst auch mit Irgendwas deine Brötchen verdienen und deine Berufung in der Freizeit ausleben. Ich bin halt so ein Mensch, wo die Lebensaufgabe mit dem Beruf / der Arbeit zusammenhängt, so viel Zeug, wie ich im 10. Haus habe!
„Eigentlich bin ich …“ – der Traum, der mir meine Berufung verriet
In den letzten Jahren beschäftigte ich mich schon permanent mit dem Thema Berufung.
Wie findet man sie nur heraus? Ich las Unmengen Bücher, guckte Schlaues auf YouTube, studierte mein Horoskop und meine Numerologie, versuchte mein Human Design selbst mittels Buch zu deuten und schrieb Seiten um Seiten in meine Tagebücher.
Nix passierte.
Erst einmal –
– für lange Zeit.
In einer Nacht war es endlich soweit, dass ich meine Berufung träumte. Und das nicht nur sanft symbolisch und auf einer schwer interpretierbaren Meta-Ebene, sondern schonungslos into your face – so sehr, dass der Spiegel förmlich zerbarst.
Besser könnte man es sich nicht wünschen
In diesem Traum war ich doppelt da: Einmal als Anfangundvierzigjährige und einmal als alte Frau um die 70. Ihr funkelte die Lebenskraft nur so in den Augen! „Die muss es doch wissen“, dachte ich mir und fragte sie, womit sie ihr Leben verbracht hatte. Was ihre Berufung ist, ihr Beruf!
„Eigentlich bin ich …“ begann sie langsam und mit diesem wissenden Lächeln in den Augen, und ich und alle anderen im Traum hielten die Luft an.
Was würde jetzt kommen?
Was würde diese Frau, die so viel Vitalität und Lebenslust ausstrahlte, machen? Was würde sie sagen, dass sie es ist?
„… Schriftstellerin!“
Bumm!
😶
Waaaaas?
Ich war entsetzt. Und ich war … unzufrieden!
Umso verrückter, weil doch genau das immer mein Traum war!
Dass ich im Traum erfuhr, dass mein Traumberuf meine Lebensaufgabe sei, das war zu viel für mich.
Von Glaubenssätzen & Konditionierungen
Menschen machen sich gerne klein. Allemal ich!
Woher kommt das nur? Warum beherrschen so viele diese abartige Kunst auf Weltklasseniveau?
Ich würde nicht sagen, dass ich so erzogen wurde. Auch wenn meine Oma 580x zu oft gesagt hat „Immer schön bescheiden sein!“. Denn obwohl ich sie lieb hatte, nahm ich diese Aussage nie ernst, sondern grinste dabei vielmehr in mich hinein. Jaja, Oma!
Nein, mein Dachschaden muss von irgendwo anders kommen. Aktiv hat in meiner Familie dazu niemand beigetragen. Gut: Schwester im Rollstuhl – da kann sie doch nichts dafür. Alleinerziehende Mutter – sei hat ihrerseits genügend um die Ohren! Selbstmordversuch des Vaters? Er ist doch selbst ein armer Hund … Ich schiebe da keine „Schuld“ auf irgendwen, weil ich mir dessen bewusst bin, dass a) jeder sein Päckchen zu tragen hat und b) alles seine Daseinserechtigung hat, denn sonst wäre es nicht so.
Warum wir Menschen uns so zurückhalten mit unserem Sein, ist nichts, das in einen Absatz passt. Vermutlich noch nicht einmal in einen extra Artikel, darüber könnte man Bücher füllen! Einige tun es längst, wie etwa Günter Kerschbaumayr in „Neues Wachstum“.
Meine eigenen verrückten Glaubenssätze habe ich übrigens herausgefunden; die meisten sollte ich nun kennen. Die größten sind auch gar nicht so special snowflake, wie ich es gerne hätte. Ich schätze, mindestens eines davon kennst du doch auch:
- Das steht mir nicht zu. AKA Das bin ich nicht wert, das verdiene ich nicht!
- Die anderen sind wichtiger als ich. Ich muss mich zurückhalten.
- Ich muss es alleine schaffen. (Nur noch gesteigert von einem: Ich muss mich um andere kümmern; wenn sich von denen keiner um mich kümmert, ist das ok!)
Wenn man sowas als jahre-, jahrzehte- oder gar lebenslanges Programm in sich laufen hat, ist doch klar, dass da was krumm läuft! Wenn du ein beschissenes oder brüchiges Betriebssystem ist, dann ist es ja wohl klar, dass die beste Software darauf nicht vernünftig laufen kann …
Selbsterkennis alleine reicht noch lange nicht
Nun hatte ich meinen Traum, der mir unmissverständlich gesagt hatte, dass ich Schriftstellerin bin. Ein wirklich magisches Erlebnis! Es wird nur noch getoppt von dem, was ich dir ganz am Ende erzählen werde. Halte jetzt noch ein wenig durch, denn jetzt geht es darum, warum ich trotz meiner großspurigen Worte zu meiner Schwester am Telefon damals nun eben NICHT gekündigt hatte.
Es ist so simpel.
Es liegt am, hust, naja, also, am Geld. An der Idee, dass vom Schreiben doch keiner leben kann!
In meiner Selbständigkeit nun, also genau in der Zeit, wo man – so sollte man meinen – alles machen kann, was ich will, und meine Berufung nun ausleben kann … Genau da: Tat ich es nicht!
Ich ignorierte fleißig die Tatsache, dass es sehr wohl Schriftsteller gibt, die davon leben können. Vielleicht nicht viele, aber es gibt sie! Fakt.
Am Ende sind es doch nur Konditionierungen und Einstellungen von anderen, die wir ständig übernehmen und als unsere Gedanken missverstehen: „Das kannst du nicht! Sowas macht man nicht. Damit verdient man doch kein Geld. Arbeit muss anstrengend sein!“ Schlimmer könnten unsere Synapsen nicht programmiert und verknüpft sein.
Derartige Prägungen halten uns in einem Zustand gefangen, der mit Souveränität weit weniger zu tun hat als einem bloßen alltagstauglichen Funktionieren.
Das ist nicht leben, das ist überleben.
Ich formuliere hier so hart, weil ich damit mich selbst erinnern muss.
Denn mit der Selbsterkenntnis allein, so erstrebenswert, wichtig und schön so ein Moment der Erkenntnis ist, ist es eben nicht getan. Ich bin selbst das lebende Beispiel dafür! Und das wirklich Dümmste ist: Ich habe es noch nicht mal angefangen zu leben, als ich es wirklich, wirklich hätte können – als ich mich selbständig gemacht habe.
Alle guten Dinge sind drei
Um für den Gründungszuschuss einen soliden Businessplan abgehen zu können, schoss ich mich aufs Thema Personal Branding ein. Das erschien mir am pragmatischsten und vernünftigsten: Erst einmal mit dem, was ich kann, anfangen. Das Thema ist gerade weltweit wichtig und mir persönlich wichtig – passt doch! Das Autorentum kann dann ja immer noch dazukommen.
Aber ich kann dir gar nicht sagen, wie unwohl ich mit im zweiten Gründung-Monat fühlte, als ich ständig mit dem Gedanken kämpfte:
Wie soll ausgerechnet ich Leuten was von Authentizität erzählen?
Wieso verbitte ich mir selbst meine Autorenschaft? Wieso traue ich mich nicht, in mein LinkedIn-Profil wenigstens irgendwo klitzeklein „Schriftstellerin“ hinzuschreiben? Wieso stelle ich mein Insta-Profil immer nur auf „Schriftsteller/in“, um die Benamsung anzuschauen, einmal leise zu seufzen und dann wieder abzuändern auf irgendwas mit Design?
Ich habe eine Scheißangst davor, dass es nicht reicht; dass ich davon nicht leben kann und mir alle Leute einen Vogel zeigen, ob ich jetzt komplett durchdrehe!
Jetzt ist der Knoten vom roten Faden geplatzt!
Gestern, am 2. Oktober 2025, hatte ich mal wieder so eine Erkenntnis: In einem Vortrag, der fast einem kleinen 1:1-Coaching gleichkam, stellte Rasmus Schübel Fragen, um seine Reason Why effektiv und tiefendimensional zu ergründen.
Schon bei der ersten merkte ich: „Verdammte Axt, ich bin keine klassische Dienstleisterin! Ich will doc einfach nur mein kreatives Zeug machen und im Flow arbeiten. Ääähm … bin ich dann doch eher Künstlerin!?!“
Oh je …
Panik schoss wieder hoch: Ob ich mich etwa komplett verrannt hatte.
Wie das zu leben geht als Schriftstellerin, und ob und wie man davon leben kann.
Erste Ideen keimten auf: Ob ich mich für was entscheiden muss, oder ob es sich doch nicht zusammenweben lässt. (Ich stehe auf Verbindungen und geschmeidige „Sowohl-Als-Auchs“!)
Mir schoss immer wieder der Traum hoch mit der älteren, weisen Miriam, die sich offen als Schrifstellerin zu erkennen gab. Wie lange war das her? Wie lange drückte ich die Erkenntnis von mir weg?
Ich kruschtelte meine ganzen alten Kalender hervor. 2024: Nein, da war es nicht. Länger her!
2023, was, da war auch nicht? Sollte es echt schon drei Jahre her sein?
Dass es drei Jahre her ist, überraschte mich am Ende doch leider wenig. Wohl aber der Tag: Es ist auf den Tag genau drei Jahre her – der 2. Oktober 2022.
PS: Was das Titelbild aus Hamburg mit „Sich selbst finden“ zu tun hat, liest du in meinem letzten Artikel!