Klaro: Bei DER Hitze sieht jeder besser aus, der seine Schminke auf ein Minimum reduziert oder ganz weglässt, weil eh alles verschmiert – oder wer ganz schlau thermosensitive Mascara verwendet. Denn unter uns, so gaaaaaanz ohne Tusche fühlen sich wohl eher die wenigsten wohl. Immerhin macht die so schnell mit minimalem Aufwand einfach viel hübscheres Wimperngeklimper macht.
Was kann thermosensitive Mascara?
Es ist sicher kein Zufall, dass gerade jetzt das „Wasserfest“-Regal in Drogerien fast leergefegt ist – auch in Auxburg. Wer (getuscht) ins Wasser springen will, will eben nicht wieder als Panda auftauchen. Allerdings fühlen sich wasserfeste Tuschen oftmals wie festzementiert an und das Abschminken ist kein Vergnügen: Ich reiße mir dabei regelmäßig Wimpern aus, was ein bisschen kontraproduktiv zu der ganzen Hübschmachsache ist.
Versuche ich es mit Ölhaltigem (denn Fett entfernt ALLES, deswegen macht die Kombination Sonnencreme + wasserfeste Tusche auch Pandaaugen), bekomme ich rote Kaninchenaugen. Alles keine Tiere, mit denen ich in den Lookalike-Contest treten will.
Will ich mir trotz Schwimmengehen, potenzieller Regengüsse, Augentropfen und Heulanfälle (könnte ja sein, dass ich mal wieder „Animal Farm“ ansehe) etwas auf die Wimpern klatschen, greife ich zu thermosensitiver Mascara (der Lashpower von Clinique): Die hat den Vorteil, dass sie wirklich (!) zuverlässig hält, ohne dass ich im Lauf des Tages wahlweise nach Panda, Waschbär oder Joker aussehe. Auch, wenn ich mit fetthaltiger Sonnencreme drankommen würde.
Und sie lässt sich ohne großes Tamtam entfernen: Es reicht tatsächlich einfach warmes (38°C) Wasser, und dann bröselt sie einfach ab, ohne schwarze Schlieren zu ziehen. Noch ein Grund mehr, lieber in wohl temperierte Schwimmbecken als in pisswarme Seen zu springen!
Womit geht Ihr baden, oder tut ihr es doch lieber „nackt“? Oder kühlt Ihr Euch bei dieser Hitze anders ab?
Übrigens:
Thermosensitive Mascara ist natürlich auch im Winter super! Auch Regengüsse und schmelzender Schnee kann ihr nichts antun.
Titelbild: Uriel Soberanes auf Unsplash
Illustration: Miriam Lochner