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Coolaux #1: Was bringt ein feuchtes Tuch im Fenster?

  • Miriam Lochner
  • 4. Juli 2015
  • 3 minute read
Man hänge ein feuchtnasses Tuch ins Fenster

Frisch getestet und für minimal wirksam befunden

Tipps zum cool bleiben gibt es momentan ja zuhauf. Ich biete mich höchst uneigennützung als Versuchskaninchen an! Da ich las, feuchte, aufgehängte Tücher in der Wohnung sollten die Temperatur ein Mü senken, musste ich das heute gleich testen, weil die Sommerhitze nun auch in meiner Nordseitenwohnung angekommen ist. Und immer Fenster zu machen macht irgendwann ja auch keinen Spaß mehr.

Ausführliches How-to à la Auxkvisit

  1. Man nehme ein hübsches Tuch aus einem Naturmaterial (Baumwolle, Leinen). Am besten in einer kühlen Farbe, weil das zusätzlich farbpsychologisch abkühlend wirkt. (Kühle Farben sind die mit einem höheren Blau-Anteil, also Blau (haha!), Türkis, Lila- und Grüntöne, aber auch Zitronengelb. Es gibt auch kühles Rot, aber das könnte im Fenster ein bisschen missverstanden werden.)
  2. Man lege das Tuch in ein Waschbecken mit eiskaltem nassem Wasser und wringt es danach aus. Auf dem Weg zum Aufhängen lege man sich das Tuch in den Nacken.
  3. Für Fortgeschrittene: Man tut ins Wasser ein bisschen Lieblingsparfum, Shampoo/Duschgel oder Weichspüler oder … (was gut riecht) dazu.
  4. Für ganz Ausgefuchste: Man gibt ein paar Tropfen ätherisches Öl dazu, dem kühlende Wirkung nachgesagt wird: Minze, Eukalyptus, Bergamotte, sämtliche Zitrusdüfte.
    Achtung: Ätherische Öle können mit ihrem Fettanteil zarte Tüchlein versiffen. 
  5. Man suche sich irgendeine Konstruktion, mit der man das Tuch ins Fenster hängen kann. Ich hatte praktischerweise noch was von meiner alten Weihnachtsdeko (hust) am Fenster und deswegen hängt das Tuch auf Halbmast. Vorteil: So kommt auch noch Luft rein. So ein bisschen Sauerstoff ist ja auch nie verkehrt. Dichtet also nicht alles ab.*
  6. Die Verdunstung senkt nun die Raumtemperatur um gefühlt 1°C, was bei allem über 30°C doch einigermaßen lohnenswert ist. Zusätzlich hält ein dunkles Tuch die Sonneneinstrahlung ein bisschen ab.
  7. Weil der Effekt sosolala lange hält,  nehme man einen handelsüblichen Wasserzerstäuber und besprühe das Tuch regelmäßig mit frischem Wasser nach. Am besten, man sprüht dann auch gleich seine Pflanzen ein. Und sich selbst. Wer Parfum nachsprühen will, denkt daran, dass der darin enthaltene Alkohol zarte Stoffe reizen kann.

Ganz Raffinierte hängen die Tüchter wo anders hin, wo die Sonne(nhitze) das Tuch nicht so schnell trocknet. Es sollte aber in jedem Fall genügend Luft zirkulieren, damit die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht unangenehm hoch wird. Macht das also nicht bei jedem Fenster!

*Bei  hoher Luftfeuchtigkeit kann der eigene Schweiß nicht mehr so schnell trocknen und dann wird es richtig eklig. Deswegen hassen wir schwüles Wetter so sehr und lieben die trockene Hitze am Meer.

Fazit

Den größten Kühl-Effekt hat man, wenn man das Tuch nass macht. Und es zum Ort der Anbringung trägt. In der ersten Sekunde, wenn man es frisch aufgehängt hat und davor steht, bringt es echt viel. Zwei Sekunden danach nimmer. Außer, dass es nett aussieht und ein Vorhang halt die Sonneneinstrahlung abhält. Allerdings kommt auch, je nach er Dichte des Gewebes, weniger Sommerwind in die Wohnung. Ich vermute, am meisten kühlt es dadurch ab, dass der sanft im Wind schaukelnde Stoff eine fast schon eine meditative Wirkung hat. Ein kühler Geist hat’s nunmal besser als ein Hitzkopf bei diesen Temperaturen. Was mir als Duftjunkie gefällt, ist die nebenbei dezente Raumbeduftung. Sollte ich die Schnauze voll von der herrlichen Sommerbrise haben – immerhin wechsle ich auch mein Parfum täglich – hänge ich mir wieder ein Tuch ins Fenster. Ich habe es übrigens just in der Sekunde wieder abgehängt und vergebe heroische 2 von 5 Eiskristallen.

Eiszapfenskala 2 von 5

#coolaux

Sämtliche Erfahrungswerte in Sachen cool bleiben im Sommer in Auxburg findet Ihr ab sofort mit diesem Hashtag! Dass ich bei Twitter und Facebook bin, wisst Ihr ja.

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Miriam Lochner

Hauptberuflich Creative Director in einer Augsburger Kreativagentur, betreibt Miriam diesen Blog als reines Freizeitprojekt. Weil sie eben gerne schreibt, zeichnet und ein „mitteilungsbedürftiges Äffchen“ ist, was dem chinesischen Sternzeichen für 1980 tatsächlich entspricht. Sie meditiert gerne, mag den Geruch von Schreibwarenläden und ihren 44 Parfums und träumt davon, einmal in einer riesigen Bibliothek über Nacht eingesperrt zu werden.

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