Auxkvisit ist erwachsen geworden und hat sich geändert – seit Oktober 2025 darf sich der ehemalige Augsburger Stadtblog geben als das, was er immer war: Als Magazin. Denn darauf hat es doch immer hingedeutet mit all der Themenflut! Du erinnerst Dich vielleicht selbst an die Überraschung, als schon in Woche drei unerwartet ein Artikel über Hosen mit weitem Bein kam. Was das mit Augsburg zu tun hatte? Na, nichts! Und alles: Immerhin hatte ich nur darüber berichtet, was ich in Augsburg beobachtet hatte … ッ
Und so ging es immer weiter.
Aber bevor wir kurz in die Gegenwart ankommen, warum der neue Claim von Auxkvisit nun „Leben mit LUX“ ist, ein kurzer Rückblick! Denn eines habe ich Dir total unterschlagen:
Auxkvisit feiert 2025 Zehnjähriges!
Es gibt also reichlich Historie. Und ein paar Begriffserklärunge: Wie ging es los? Was ist seitdem alles passiert? Warum wird aus „Leben in Augsburg“ „Leben mit LUX“?
#TLDR Abkürzung für Lesefaule
Leben mit LUX – Stylischer Alltag und gelebte Spiritualität im Einklang
Auxkvisit darf seit Oktober 2025 das Magazin sein, das es schon immer war. Der ehemalige Hobby-Blog steht selbstbewusst für das, was er früher maximal unter der Hand war: ein charmanter, cooler Mix aus Lifestyle und Spiritualität! Ja sogar Esoterik! 😱 Dass Letzere per se überhaupt nix Böses, Schlimmes oder beschimpfenswertes ist, kannst Du im ganzen Artikel lesen.
Der neue Claim Leben mit LUX anstatt Leben in Augsburg belässt inhaltlich alles beim Alten, nur der Kontext wird vergrößert: Anstatt, dass Lifestyle, Kultur, Musik, Mode und Spiritualität unter „Augsburg“ zusammengefasst werden, ist es nun genau umgekehrt: Das Grundrauschen ist das Ganzheitliche, und über Augsburg wird ab und an noch geschrieben.
(Datschiburger können an der Stelle also aufatmen – und Augsburger Grantler Auxkvisit entrüstet entfolgen.)
Zu dem neuen Claim Leben mit LUX gibt’s gleich drei Bedeutungsebenen.
Auxkvisit ist somit der Blog bzw. Blogazine bzw. das Magazin, das sich Herausgeberin Miriam in den letzten Jahren selbst gewünscht und nirgendwo gefunden hat: Einfach ein charmant-cooler Mix aus Spiritualität und Lifestyle.
„Augsburg“ als Überklammer
Seit 1995 bin ich online. Gut möglich, dass ich damals an der Schule die Erste war, bei der daheim ein Modem knarzte: „Ratt-att-at- … att …- üüüüüüüüüüüü-üüüü!“ Herzlich Willkommen im Altmühlnet!
Bestimmt war ich das erste Mädchen meiner Klasse, das online war. Und ich liebte „das Internet“ von Anfang an: Informationen von überall, ohne Zeitversatz! Mit Menschen von überall schreiben können, sich von innen her kennenlernen können! Computer? I love.

Wir waren ein förmliches Dreamteam, das Internet und ich. Dass ich da endlich schreiben konnte und andere das lesen, lebte ich exzessiv in Chats und Foren aus. Denn damals gab es Blogs noch nicht.
Als es dann mit dem Blogs losging, wollte ich das auch machen. Traute mich aber nicht. Es gin schon damit los, dass ich nicht wusste, in welchem Team ich mitspielen wollte: Bei den Modebloggern? Kosmetik? Mochte ich beides, war mir aber beides zu oberflächlich, um immer nur darüber zu schreiben. Das Sammelsurium mit Lifestyle-Blogs kam erst später. Da kam es mir vor, als dürfen das nur Leute machen, die längst bekannt waren oder eben super spannende Persönlichkeiten.
Wen interessiert schon mein Leben?
dummer glaubenssatz (1)
Ich hielt mich also zurück. Andere Bloggerinnen wurden bekannter und bekannter; ein Mädchen aus dem Forum, in dem ich damals meine dreiviertelte Freizeit verbrachte, ist heute als eine der Influencerinnen bzw. Künstlerinnen überhaupt bekannt: Jana Wind.
Wenn ich Neid empfand, dann immer deswegen, weil alle das machten, was ich mich nicht traute.
Was hab ich schon zu sagen?
2015 kam mir dann endlich die Idee in der Badewanne: Warum nicht einfach frech über alles schreiben und das Thema „Augsburg“ einfach wie eine Käseglocke drüberstülpen? Einfach einen Statblog draus machen? Dingdong! Und so ging es mit Auxkvisit los.
Mehr und mehr Auxkvisit – aber immer noch nicht alles
Peu a peu durften sich immer mehr Themen auf Auxkvisit tummeln über Augsburger Kultur und Leben hnaus.
Vor meinem ersten Tinder-Artikel „Das Märchen von Tinderella“ warnte mich ein Freund ausdrücklich: Ich solle das ja nicht veröffentlichen! Damit würde ich mich nur selbst als absolut unfähig darstellen. „Lass es! Viel zu peinlich …“
Der Artikel eröffnete die Serie, die sich am meisten beliebt bei den Lesern herausstellen sollte.
Neben all dem Getindere kam, dem Alter geschuldet, auch immer mehr Schlaues und auch Mutiges dazu: Ich traute mich, öffentlich zu pöbeln, wenn mir in Augsburg etwas unlogisch vorkam – etwa, wenn die schönen alten Litfasssäulen entfernt wurden.
Aber reines Gepöble ist meine Natur nicht. Im Gegenteil …
Mit „dem Spirituellen“, das mich mindestens ebenso lang begleitet wie „das Internet“, traute ich aber mich immer noch nicht rauszugehen. Das ist erst 2022 passiert, als ich mich „als Spirituelle“ outete.
Das Ende der inneren Zerrissenheit
(Gar nicht) Überraschenderweise überlebte ich mein Outing. Es kam sogar Zuspruch von Leuten, von denen ich es niemals erwartet hätte!
Aber auch wenn es endlich raus war, wie tief und tragend mein Glaube ist: Offen über alles reden und schreiben ging mir immer noch nicht über die Lippen.
Sich ausgerechnet 2022 zu outen war mutig genug; in der Zeit wurde schnell alles Esoterische gleich mit der schönen Vorsilbe „rechts“ komplett nazifiziert. Das wollte ich natürlich tunlichst vermeiden. Sozialen Suizid muss man aushalten können; das wäre mir zuviel gewesen!
Indem ich „das Spirituelle“ von Auxkvisit weitestgehend abknippse, überlebte ich vielleicht sozial – killte aber selbst etwas in mir. Dummerweise ausgerechnet den größten, tragendsten Teil von mir.
„Man muss ja auch nicht großartig drüber reden, man lebt es einfach!“, redete ich mir meine Zurückhaltung schön. Was inhaltlich ja auch stimmt! Aber wenn sich jemand über „die Esoteriker“ lustig macht und ich daneben sitze und aus Angst meine Klappe halte, ist es eben nicht kongruent.
An der Stelle braucht es auch dringend ein paar Begriffserklärungen …
Esoterik, die
Die „Esoterik“ ist kein Schimpfwort, wie es heute oft benutzt wird, sondern ein absolut neutraler Begriff.
Sie ist das Gegenteil zur Exoterik: Esoterik bedeutet einfach, dass mystische Lehren nur hinter verschlossenen Türen gelehrt wurden, während andere – exoterische – öffentlich und der Allgemeinheit zugänglich waren, etwa bei den regulären Kirchenveranstaltungen.
„Bei der Esoterik ging es ursprünglich um eine wissenschaftlich abgefasste Form philosophischer Schriften, die sich mit inneren Erkenntnismöglichkeiten befassten, die lediglich einem engen Schülerkreis – wie dem des Aristoteles oder Pythagoras – vorbehalten waren.“
(Südkurier, 18.03.2003)
Was ist also bitte schlimm an Esoterik?
Schlimm ist nur, was man heute daraus macht – und wie man das Wort über die Jahre falsch aufgeladen hat. Genügend sich selbst als „Spirituelle“ Bezeichnende machen sich über „die Esoteriker“ lustiger: „Haha, die mit ihren Edelsteinen, Wünschelruten und Tarotkarten! Ich komme ohne diesen Kram zurecht …“
Was ist nun der fundamentale Denkfehler daran? Erstens ist Esoterik nicht automatisch mit Hilfsgegenständen verknüpft. Und zweitens schwingt in der Aussage so viel Hochmut mit, dass der, der sie macht, sich nicht selbst nicht ernsthaft als „spirituell“ bezeichnen kann. Denn:
Wer die Zirbelnuss geknackt hat, erhebt sich nicht über andere.
miriam von auxkvisit
Spiritualität, die
In dem Kontext muss ich noch kurz die Spiritualität an sich definieren, wie ich den Begriff verwende: Ich meine das nämlich losgelöst von jeglichem religiösen Kontext.
Auch Wikipedia definiert es so:
Spiritualität (von lateinisch spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgriechisch ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) ist die Suche, die Hinwendung, die unmittelbare Anschauung oder das subjektive Erleben einer sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit, die der materiellen Welt zugrunde liegt. [Quelle]
Für mich ist Spiritualität einfach das Grundrauschen hinter allem. Sie ist – stark vereinfacht –Bewusstsein. Das alles Belebende. Man kann es auch „Gott“ nennen oder „das Göttliche“ „Universum“ oder „Lebenskraft“. Ich halte es wie die Veden, Schamanen und angeblich so gottlosen Heiden, die das Göttliche in allem sehen. Mit dem Neuen Testament kann ich was anfangen, mit dem Alten nicht. Ein Menschenopfer einfordernder Gott ist in meinen Augen keiner.
Ein „spirituelles Leben“ bedeutet für mich, sich der transzendenten Zusammenhänge bewusst zu sein: Dass eine Kraft alles durchfließt und verbindet. Dass sie als Erstes nur ein Impuls ist, ein Gedanke, der sich schließlich immer mehr und mehr materialisiert, bis er physisch wahrnehmbar ist.
„Wir sind nicht menschliche Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen. Wir sind spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen“, sagt Pierre Teilhard de Chardin so schön. Also sind auch Arschlöcher und Atheisten spirituelle Wesen – die es halt nicht leben, sondern sich für den einen anderen Weg entschieden haben.
Spiritualität ist nichts, das man lernen müsste.
Spiritualität ist nichts, außer gewöhnliches Leben.
miriam von auxkvisit
Man muss sich also nicht mal um Spiritualität bemühen! 😱
Höchstens insofern, dass man all das abstreifen muss, das einen davon abhält. Für mein Dafürhalten bist Du kein spirituellerer Mensch, nur weil Du mehr betest oder Dich mehr an irgendwelche religiösen Vorschriften hältst. Wenn Du den spirituellen Kern in Dir spürst, Dein eigentliches Sein kennst, dann verhältst Du Dich automatisch gut und brauchst keine menschengemachten Regeln.
Tatsächlich fallen genügend „spirituelle Menschen“ ein, die jeden Sonntag brav in die Kirche rennen, im Alltag aber kein Herz beweisen. Und dann sitze ich in einem Taxi, und der Taxifahrer, der ach so normale Kerl, beginnt zu reden und haut eine Weisheit nach der anderen raus, ohne dass er jemals Eckhart Tolle gelesen hat.
Persönlichkeitsentwicklung = Esoterik!
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als die sogenannte Persönlichkeitentwicklung plötzlich aus dem Boden schoss, als hätte es ein satter, sanfter Regen über drei Wochen sehr gut mit uns allen gemeint: Plopp, plopp, plopp, waren sie alle da: Veit Lindau, Robert Betz, Tobias Beck, in den USA Toby Robbins. Alles Männer, alle präsent, alle beliebt.
Ich lauschte neugierig und hatte schnell mein Hoppla im Hirn: „Moment einmal! Das ist doch alles Esoterik …“ All das, was ich seit zehn, fünfzehn Jahren in den Büchern las.

Manifestieren? Mindset? Alles ist Frequenz? Alles schon in Büchern wie in „Die Prophezeiungen von Celestine“ abgehandelt, die spätestens seit den 1990ern erschienen sind. Schon seit den Hippies erlebten diese Themen ihre Renaissance – Wassermannzeitalter, here we go! This is the age of aquarius! Die Esoterik wurde kommerzialisiert, ausgeschlachtet und teilweise so übel verdreht, dass man das Resultat schon mehr „New Cage“ nennen darf als „New Age“. Auf unserer dualistischen Welt lässt sich nunmal alles ins Gegenteil verkehren, auch das Göttliche.
Aber „Persönlichkeitsentwicklung“? Das ist heute doch mehr als alltagstauglich und allgemein bekannt. Coaches machen das, Psychologen auch! Dann kann es doch so verkehrt nicht sein.
Während Esoterik also längst Bestandteil unseres Alltags ist, darf das Wort als gleichzeitig als Schimpfwort herhalten! Versteh einer die Welt …
Gelebte Spiritualität in den 2020ern
Halten wir also fest: Esoterik und Spiritualität sind kein Fancy-Woowoo. Gut, aus der total materialistisch-reduktionistischen Weltsicht bestimmt schon! Für mich ist aber „das Spirituelle“ überhaupt nix Besonderes. Ja, ganz ernst genommen, ist es am Ende gar nicht erst großartig erwähnenswert. Oder reden wir ständig über die Luft, die wir atmen?
Insofern möchte ich erst recht ein Leben leben, in dem auch mal ein Wes Anderson Film, ein Gin Tonic, ein Lippenstift von Chanel oder Dior oder ein dreckiger Witz eine Rolle spielen dürfen. „Trotz“ Transzendenz-Affinität. Denn:
Ein cooler Lifestyle steht in keinem Widerspruch zur Spiritualität.
miriam von auxkvisit
Oder nicht, oder doch?
Vorzeige-Spiris und verdeckte Spirituelle
Der gemein bekannte Vorzeige-Spirituelle sieht doch meistens so aus: Achtung, ich öffne jetzt das Klischee-Kistchen!
Er trägt weite Klamotten aus dem Nepal-Laden. An seinen Füßen: Barfußschuhe – oder gleich direkt barfuß. Er ist mindestens Veganer, wenn nicht Rohköstler. Durch das Schlüsselloch seiner Wohnungstür wabert eine Duftfahne von Räucherstäbchen, Patchouli oder Salbei. Seine Wohnung ist spärlich möbliert; über dem Tatami auf dem Boden liegt ein schön gemustertes, gebatiktes Tuch, das der Vorzeige-Spiri auch als Schal, Poncho oder Turban trägt. Selbstredend, dass die spirituelle Dame auf keinen Fall geschminkt ist! Sie mag ihr Gesicht, wie es ist, und muss es nicht verschönern. Auch riecht sie nach Patchouli oder einem anderen Naturdurft, denn normale Düfte stören ihr empfindliches Riechorgan empfindlich.
Und ich? Bin die Designer- und Schreibe-Tussi, die weite Oberteile mag als Kontrast zur Röhre, rockige Boots und Leomantel. Nachdem ich drei, vier Wochen oder Monate um einen Dior-Lippenstift herumgeschlichen bin, kaufe ich ihn mir auch. Konsum will immerhin einigermaßen überlegt sein! Aber lieber so, als fünf Naturkosmetik-Produkte verschleudern, die nicht halb so gut sind. Denn ja, ich gestehe: Ich LIEBE oberflächlichen Scheiß – coole Alternative-Musik mit düsteren Vibes (Skorpion-AC lässt grüßen), schrullige Wes-Anderson-Filme oder der Geschmack von Gin Tonic oder – ähähähähämm – auch mal ein Steak. Und ich habe nicht den Hauch eines Problems damit, mir eines meiner 58 synthetischen Parfums aufzudieseln.
Was ist nun „spiritueller“: Von Wochenende zu Wochenende zu Workshops zu tingeln, da full in zu gehen und acht Stunden lang Shanti-Shanti singen, nur um im Alltag wieder in den normalen Büroalltag-Trott zu fallen – oder wenn ich kontinuierlich in meinem Alltag leidlich versuche, das Höchstmögliche zu geben? Ich weiß es nicht. Rein rechnerisch kommt es wohl aufs Gleiche raus.
Warum das alles?
Die spirituelle Basis braucht es, um den neuen Claim in all seiner Vielschichtigkeit zu verstehen. Denn da sind mindestens drei Bedeutungen für:
Leben mit LUX!
Bevor es um die drei Bedeutungen geht:
Der Augsburg-Blog ist tot. Ich schließe deswegen keineswegs aus, auch zukünftig mal über Augsburger Themen zu schreiben, aber die Überklammer hat sich größer gemacht: Die Käseglocke reicht jetzt über die ganze Welt!
Der Rahmen für all die Themen hier ist nicht mehr Augsburg, sondern LUX. Lux als Kombination von Lifestyle, ja „Luxus“ – und eben gelebte Spiritualität.
Mir selbst hat in den letzten Jahren immer mehr und mehr das passende Magazin gefehlte: Ein Frauen- oder Lifestylemagazin, das von Tiefgang durchwoben ist, ober ein Philosophie-Magazin, das aber auch mal hübsche Sachen zeigt oder Kinofilme vorstellt, die mehr als Philosophen-Biographien sind. Gute Ansätze gab es in der Flow, in der Soul Sister (R.I.P.), manchmal im Cicero. Andere Magazine waren mir oft schon wieder zu Hippie-Dippie-Lalala mit all den Schnörkeln und Paisley-Muster. Mal im Ernst:
Es muss doch mehr Leute neben mir geben, die Spiritualität feiern, aber auch coolen Scheiß mögen?
Wollen die nicht auch ein Onlinemagazin, das das abbildet?
Also: Was ist Leben mit LUX?
Leben mit LUX (1)
LUX ist der Luxus, den Du jetzt zu gutem Recht herausgelesen hast. Denn auch „als Spiritueller“ kannst Du Dir so etwas gönnen!
Manche Mönche geben selbst zu, dass sie „den einfachen Weg gewählt haben“: Ja, sie leben vergleichsweise in Armut. Aber sie bleiben unbehelligt von weltlichen Einflüssen und können sich voll und ganz ihrem Glauben widmen. Sie haben den einfachsten Weg gewählt, auf dem sie sich voll und ganz Gott hingeben können. So ein Leben erscheint für uns Weltliche oft anstrengend, denn wir sehen nur die damit verbundenen Entbehrungen und nicht, dass sich die Mönche hundertprozent dem hingeben können, was ihnen am wichtigsten ist. Auf ihre Weise leben sie den höchsten Reichtum. Und sagen selber mit einem Zwinkern, dass sie selbst mindestens noch einmal inkarnieren müssen, um das Gleiche auch zusammen mit einer Frau erleben zu können 🤣
Welcher „Spirituelle“ wünscht sich das im Alltag nicht auch? Aber wir müssen eben unsere Arbeit machen, damit wir Miete überweisen können, Essen kaufen, sofern vorhanden Kinder oder Haustiere betüddeln, vielleicht mal unterm Bett staubsaugen, Sport machen … Wo bleibt da viel Raum für „Spiritualität“?
✷ ✷ ✷ Hyper-Über-Pro-Tipp: Überall ッ
Und noch schlimmer wird es, wenn sich Spirituelle selbst oder gar gegenseitig für Geld und schöne Dinge – maßregeln: „Mann, das kannst du doch nicht machen! Voll oberflächlich! Das brauchst du doch nicht, du weißt es doch besser?! Materie, alles Körperliche ist schleee-hääää-chhht! Geld ist böse!“
Was. Für. Ein. Unfug!
Nichts ist für sich selbst genommen gut oder schlecht. Das müssten die Spirinasen doch wissen, dass in unserer dualen Welt immer beides existiert. Was man daraus macht, wie man es sieht – diese Wertung obliegt jedem selbst. Wer definiert also, was gut oder schlecht ist?
Leben mit LUX (2)
„Lux“ heißt im Lateinischen „Licht“.
In der Physik ist Lux die Einheit der Beleuchtungsstärke. [Mehr dazu auf Wikipedia]
Und darum geht es auf Auxkvisit nun ja auch:
In die allgemeinen, alltäglichen schönen und auch weniger unschönen Themen Licht bringen.
Keine Sorge, liebe echte Esoteriker: Hier klar Team warm-goldenes Licht! Sonst hätten wir hier ja ein Z statt X 🤭
Das Seelenvolle, Lebendige, Gott Zugewandte hat bei mir immer oberste Prio. ✌︎

Leben mit LUX (3)

Wer hier aufmerksam mitliest und vielleicht sogar meine eigene Website miriamlochner.de kennt, hat ihn längst entdeckt: Den Luchs.
Der Luchs ist seit 2024 mein Krafttier. Still und unbemerkt hat er sich hineingeschlichen und ist bis heute geblieben.
So viele Leo-Sachen, wie ich habe, lebe ich eh längst mit Lux! ッ
Auxkvisit: Leben mit LUX!
Aus „Auxkvisit – Leben in Auxburg“ wird also aus gutem Recht „Leben mit LUX“!
Inhaltlich: Die Themenflut wird uns allen erhalten bleiben. Das Leben an sich mit all seinen schönen Dingen ist eben nicht mit ein, zwei Themenbereichen abgefrühstückt. Ich werde Auxkvisit jetzt erst recht magazinig betreiben mit den Themen: Musik, Mode, Leben & Liebe, Gesundheit … Weil ich mich als Autorin austoben will. Wo soll ich bitte sonst meine Essays veröffentlichen?
Der Salon für gute Sprache will befüllt werden! Es gibt schon erste Stimmen, dass da vieeeeeel zu wenig steht … Dem will ich gerne nachkommen … ッ
Und all der hübsche Schnickschnack bleibt und darf, sofern passend, gerne mehr werden: Geiler heißer Scheiß, egal ob Mode, Kosmetik, Interior oder Outdoor. Hauptsache, es hat Qualität und Stil!
Eben all das, was mir in meinem Leben als rundum positiv, eben auxkvisit auffällt. Weiterhin alles in gewohnt auxkvisiter Manier.
Bleibst Du dabei?