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Fashion-Trends im Frühjahr – Fiktives Interview mit CampusCat

  • Miriam Lochner
  • 9. April 2016
  • 6 minute read
CampusCat im Interview: die Mode-Trends im Frühjahr 2016

CampusCat ist der Star der Woche: Er hat mit seiner Facebook-Seite mehr Fans als die Uni Augsburg selbst. Egal ob Focus Online, der Unispiegel oder natürlich die Presse Augsburg, alle loben ihn als Facebook-Star. Es sieht ganz danach aus, als würde man Augsburg schon bald vor allem mit dem rotgetigerten Kater assoziieren als mit der Puppenkiste, der Fuggerei oder dem FCA.

Auxkvisit freut sich daher umso mehr, dass sich CampusCat Zeit für ein kleines Interview genommen hat. Was die meisten nämlich nicht wissen: CampusCat ist ziemlich modeinteressiert und hat – nicht zuletzt durch seinen langjährigen Aufenthalt auf dem Campus – einen guten Überblick in Sachen aktuelle Trends in Augsburg. Bei einem Schälchen Milch – für jeden eines – haben wir bei den ersten Sonnenstrahlen über die Frühlings- und Sommertrends 2016 geplaudert.

 

CampusCat im Interview

Auxkvisit: Hej CampusCat! Du bist in den letzten Tagen ja ganz schön oft in den Medien: Der Spiegel und Focus berichten über dich; auch in Ungarn kennt man dich. Wie kommst du mit diesem Rummel zurecht?

CampusCat Augsburg: Das gefällt mir durchaus! Ich tue ja auch selbst recht viel, um bekannt zu werden. Deswegen bin ich seit Kurzem auch bei Instagram.

 

Auf den meisten deiner Fotos siehst Du aber ganz schön verpennt drein – oder schläfst gleich direkt. Warum schlaft ihr Katzen so unglaublich viel?

Wir Katzen sind Ästheten, und viel Schlaf ist für gutes Aussehen elementar. Deswegen sehen die Studierenden zum Semesterende hin immer schlimm aus: Die haben dann Augenringe, du glaubst es nicht!

Ich kläre CampusCat darüber auf, dass mir das Phänomen bekannt ist. Denn ich habe ja auch mal studiert – auch wenn es schon eine Weile her ist. An der FH Augsburg, weil sie damals noch so hieß, im alten Vincentinum. Wir trugen damals noch Schultertaschen und Seitenscheitel anstatt Fjällräven-Rucksack und Halfbun und sahen zum Semester-Ende hin ebenfalls wie etwas aus der Gosse aus.

Ich schiebe ihnen dann heimlich Concealer zu, wenn ich sie beschmuse. Davon trage ich immer mehrere Töpfchen mit mir herum, in allen Nuancen. Das muss ja ganz genau passen, die sollen damit nicht so gestreift wie ich aussehen!

 

Du kennst dich also auch mit Make-up gut aus?

Natürlich! Ich trage auch selbst täglich Eyeliner bzw. Kajal. Wimperntusche trage ich aber keine. Die verschmiert zu schnell beim Schmusen.
Ich empfehle CampusCat an dieser Stelle thermosensitive Mascara.

 

Noch mehr interessiert dich aber Mode: Wie gefallen dir die aktuellen Frühlingstrends?

Wie jedes Jahr finde ich einiges grässlich und anderes dafür umso schöner: Dass Orange eine Trendfarbe sein soll, begrüße ich natürlich sehr. Den Netz-Look finde ich ziemlich daneben; die Gefahr, dass ich mich darin verheddere, ist einfach viel zu groß. Auch dem Pyjama– bzw. Lingerie-Look gegenüber bin ich skeptisch. Dann sehen ja alle danach aus, als würden sie auf dem Unigelände ständig schlafen! Das darf nur ich.

Ich mag, dass endlich mal wieder Blau Trend ist: Das passt als Komplementärfarbe so schön zu meinem Fell, deswegen bin und war ich immer schon ein Fan von Jeans. Wäre ich ein Mädchen, ich würde ständig Jeanskleider tragen! Der Stoff ist robust genug, dass man sich damit auch mal auf den Boden setzen und mich streicheln kann. Und wenn es danach zum Job oder in eine Kneipe geht, sieht so ein Jeanskleid, egal ob eher minimalistisch oder hippie-mäßiger, auch immer gut aus. Überhaupt finde ich den Hippie- und Boho-Stil ganz süß. Der sieht immer gleich nach Sommer, Lagerfeuer am Lech und Cocktails auf dem Sonnendeck aus.

Jeanskleider find ich klasse!
Mango z. B. hat sehr hübsche Jeanskleider.
Dann gefallen dir auch die Fransen und losen Bänder, die jetzt fast überall dran sind?

Ich finde die wunderbar! Zum Spielen. Ich hoffe nur, dass ich dabei keine Studentin aus Versehen ausziehe …

 

Apropos „ausziehen“: Wie gefallen dir schulterfreie Oberteile?

Ganz hübsch, aber wer das trägt, darf sich nicht beschweren, wenn er von mir dann ein paar Kratzer abbekommt. Irgendwo muss ich mich ja festhalten, zur Not eben in nackten Schultern.

 

… „in Schultern“? Hej Kater, ich dachte, du legst Wert auf korrekte Grammatik!

(rollt mit den Augen) Weil ich es schnurrhaargenau so meine.
Er befeuchtet seine Pfote und streicht sich das Fell zwischen den Ohren zurecht. Diese Übersprunghandlung macht klar: Er ist ein bisschen genervt. Machen wir also lieber mit dem nächsten Trend weiter.

 

Was sagst Du zum Metallic-Look? Yay or Nay?

Viel zu anstrengend. Da bin ich den ganzen Tag damit beschäftigt bin, Lichtflecken zu fangen.

 

Welches Muster 2016 magst du am liebsten?

Streifen finde ich als Tiger natürlich super! Egal ob in Farbe oder Schwarzweiß oder längs oder quer oder … Streifen gehen immer. Karo akzeptiere ich als Steigerung von Streifen; diese Sixties-Muster können auch nett aussehen. Von vollflächigen Marken-Muster oder riesigen Logo-Drucken distanziere ich mich. Es sei denn, es sind meine Initialen …

 

Was meinst du: Erleben Schlaghosen 2016 endlich ihr lang angekündigtes Comeback?

In Augsburg wohl nicht. Einige tragen sie jetzt, weil sie sie immer trugen. Das sind also Trendmiezen wider Willen. Die meisten quetschen sich lieber in Röhrenhosen und denken, das sähe automatisch immer gleich am besten aus. Sie kennen eben nicht die Poportions-Regeln!

 

Was sagst du zum aktuellen Military-Look?

Ich will deutlich vorausschicken: Ich bin Pazifist! Jacken im Military- oder Safari-Stil finde ich aber ganz schön: Die klaren Schnitte und Epauletten formen den Oberkörper schöner als (macht ein merkwürdiges Geräusch) Bomberjacken. Ich weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist, dass Bomberjacken wieder in sein sollen. Allein der Name schon ist grässlich. (Spuckt ein Fellknäul aus und sieht es angewidert an.)

Es gibt viele schöne Übergangsjacken!
Es gibt so viele tolle Übergangsjacken (links Allsaints, rechts Zara Men) – warum läuft jede Trendmieze mit einer Bomberjacke herum?
Was hast du gegen Bomberjacken?

Ich finde Bomberjacken in den meisten Fällen einfach nur formlos: Das sieht aus wie ein übergestülpter Müllsack. Klar, wer wie ein Model aussieht, dem steht das und (näselt gelangweilt und zeichnet mit den Pfoten die Anführungszeichen in die Luft) „einen schönen Menschen entstellt nichts“. Aber es gibt doch so viele andere tolle Übergangsjacken: Lederjacken, Jeansjacken, Trenchcoats, Blazer, Parkas, Caban-Jacken.

Ich bevorzuge Schittformen, die einen erkennbaren Schnitt haben. Inklusive Kragen und/oder Revers. Auch wenn der nur miniklein ist. Reduzierte, kragenlose Schnittformen brauchen ein schön festes Material: Wolle und Baumwolle – und kein (würgt wieder ein Fellbüschel hervor) Nylon.

 

Liebe CampusCat, magst du lieber über etwas reden, das du richtig toll findest?

Lass uns über Schuhe reden! Jetzt im Frühjahr kann man ja endlich wieder Chucks anziehen, ohne sich die Pfoten abzufrieren. Ich lieeeeebe Chucks: Die passen immer, zu allem, sehen an allen klasse aus. Ich habe sie in allen Farben. Sogar in graün. Nike wird mir mittlerweile zu inflationär getragen. Da würde ich jetzt schon allein aus gewissen Gründen doch eher zu Puma neigen. Aber wirklich schöne Modelle machen die nicht mehr. Es gibt aber ein Modell von – man staune! – Birkenstock, das ich ganz cool finde: Bartlett. Die sehen fast aus wie Chucks, sind aber dreimal so teuer. Ansonsten kann ich mich noch mit Adidas Gazelle anfreunden, die sind vor allem was für Schmalpfoten.

Feine Ledertreter mag ich aber auch. Oxfords und andere Schnürer sehen auch zu femininen Outfits klasse aus. Und Boots gehen eh immer. Das hast du in deinem Herbst-Mode-Artikel ja schon geschrieben, Miriam, oder?
Der Kater ist ein aufmerksamer Kerl, damit hat er natürlich recht. 

Ich liebe ja Chucks!
Birkenstock Bartlett wären eine coole Alternative zu Chucks. Leider sind sie ganz schön teuer.
Viele Katers, also, Männer, finden Ballerinas doof. Viele Frauen tragen die aber bei warmen Wetter am liebsten. Was sagst du dazu?

Ich finde sie nicht per se schlimm. Manche Männer schimpfen, dass alle Frauen damit watscheln wie Enten – aber das tun sie dann auch in anderen Schuhen. An meinen Stud-Enten (lacht über seinen eigenen schlechten Witz) sehe ich selten Ballerinas, die Stundentinnen bewegen sich damit aber wie Adidas Gazellen! Tut mir leid. Ich werde albern. Wann gibt es was zu essen?

 

Wir beenden das Interview an dieser Stelle. Ich danke CampusCat, der jetzt, als hätte er jahrelang nichts zu Fressen bekommen, sein Katzenfutter inhaliert. Nicht, weil er sonst nie was zu Futtern bekommen würde, sondern weil das Katzen grundsätzlich so machen. Er wohnt übrigens bei einer älteren Frau im Univiertel und wird dort regelmäßig gefüttert, deswegen steckt man ihm auf dem Campus bitte nichts zu. Das würde ja auch nur seiner Modelfigur schaden.

CampusCat ist auf Facebook, Instagram und hat nicht den blassen Schimmer über diesen Artikel; ich habe ihm sämtliche Wörter ins Mäulchen gelegt. Eventuell findet er Bomberjacken doch supergeil.

Dieser Text läuft unter den Stichworten:
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Miriam Lochner

Hauptberuflich Creative Director in einer Augsburger Kreativagentur, betreibt Miriam diesen Blog als reines Freizeitprojekt. Weil sie eben gerne schreibt, zeichnet und ein „mitteilungsbedürftiges Äffchen“ ist, was dem chinesischen Sternzeichen für 1980 tatsächlich entspricht. Sie meditiert gerne, mag den Geruch von Schreibwarenläden und ihren 44 Parfums und träumt davon, einmal in einer riesigen Bibliothek über Nacht eingesperrt zu werden.

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