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Auxkvisit ist der wohl persönlichste Blog über Augsburg. Hier schreibt Miriam Lochner – und das seit 2015.

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11 Zeichen, dass du ein Augsburger geworden bist.

  • Miriam Lochner
  • 3. Juli 2016
  • 3 minute read

Zugegeben: Als Zugezogener tut man sich häufig schwer in Augsburg. Schön ist es in der Puppenstadt, freilich. Wenn man denn endlich eine Wohnung gefunden hat. Aber die Augsburger Grantler machen es einem nicht immer unbedingt leicht. Der Ruf des ominösen „Muhaggls“ eilt ihnen voraus. Schnell ist man versucht, alle Augsburger über einen Kamm zu scheren. Bis man sich eines Tages ertappt, selbst einer geworden zu sein. Zumindest ein bisschen.

Was können die ersten 11 Anzeichen dafür sein, dass man auxburgisiert wurde?
Und das heimliche zwölfte?

1 / Du sagst „Kö“ und nicht Königsplatz.

Und du weißt vielleicht sogar, wie der alte ausgesehen hat.

alter_koe

 

2 / Du erinnerst dich an das alte Powwow. Und das noch ältere. Jetzt wäre es dir lieber, hättest du es nie gekannt.

Du hattest im Studium das Nebenfach „Kaffee im Powwow am Moritzplatz trinken“. Zum Brunchen warst du im Powwow am Klinkertor und hast deine Pancakes genüsslich in Ahornsirup ertränkt. Über das Mommod hast du noch geschmunzelt. (Irritierte Leser drehen an dieser Stelle einmal ihren Bildschirm um 180° oder machen einen Handstand.)

Mittlerweile ist dir das Powwow aber vieeeeel zu sehr überlaufen und normal. Du trinkst deinen Kaffee lieber bei ______, verrätst das aber niemandem. Du findest alles Mainstreamige scheiße. Aus Prinzip.

Und natürlich sagst Du zu Heyzel Coffee immer noch Powwow.

 

3 / Du kennst das Thalia und das Thalia.

Wenn sich jemand mit dir im „Thalia“ verabredet, gehst du nicht in das kleine Café in dem Buchladen, sondern in das richtige Café mit dem Kino. Außerdem erwartest du in der City-Galerie keine Kunst und im Glaspalast keinen König. Auch, wenn es in Augsburg natürlich einen gibt. (Der twittert übrigens sogar bzw. sein Gefolge!)

 

4 / Du kriegst am 8.8. keinen Schreck mehr, wenn dein Supermarkt zu hat.

Wir Auxburger sind die Glücklichen, die am 8. August das Hohe Friedensfest feiern. Somit haben wir deutschlandweit die meisten Feiertage. Tätääää!

 

5 / Du bist von kurzen Strecken verwöhnt.

In anderen Großstädten (böse Zungen sagen auch „richtigen“ Großstädten) bist du bereits genervt, wenn eine Strecke mit den Öffentlichen länger als 20 Minuten dauert. In Auxburg wäre man da mit der U-Bahn einmal komplett durch. Deswegen haben wir keine. Oder weil eine Fahrt 6 Stunden dauern würde, weil die U-Bahn dann um alle Römerschätze herumkurven müsste, die irgendwo verbuddelt sein könnten.

 

6 / Du machst dich (fast) nicht mehr über den Dialekt lustig. Sondern sprichst ihn selbst.

Dir ist soeben dein erstes „Hoi!“ aus dem Mund gerutscht. Deine Zunge blutet noch ein bisschen, denn eigentlich wolltest du das doch nie. Sonst hat sich aber niemand gewundert. Warum auch. Sagt man hier eben so. Hoi!

Mehr zum Augsburger Dialekt bei candid.com.

 

7 / Du weißt, wie man Augsburger Altbau-Wänden trotzt.

Erst kam dir dein String-Regal entgegen. Und dann ein Wasserfall aus Kieselsteinchen allerlei Coleur. Das sanft melodische Rauschen hat zweifelsohne etwas Beruhigendes. Dennoch weißt du nun die Wirkung von Spachtelmasse zu schätzen.

 

8 / Du regst dich über die aktuellen Mietpreise auf.

Bis du einem Münchner begegnest.

 

9 / Du regst dich über Baustellen nicht mehr auf.

Dann müsstest du dich nonstop aufregen. Das hebst du dir lieber für 11 auf.

 

10 / Du trägst nur noch flache Schuhe.

Ja, in der Innenstadt liegt eigentlich neues Kopfsteinpflaster. Für die Stöckelfraktion besonders eben. Aber es liegt eben nicht überall. Abgesehen davon ist das neue Pflaster ohnehin nur Estrich für den Kaugummiteppich. Kann aber sein, dass die den bei der Planung gar nicht vorgesehen haben.

Augsburg Annastraße Pflaster

Du weißt, dass du bei den manchmal sadistisch veranlagten Tram- und Busfahrern rennen können musst. Und wenn du die letzte Tram kurz nach Mitternacht nicht erwischt hast, brauchst du bequeme Schuhe für deinen 20-minütigen Heimweg.

 

11 / Du wirst selbst zum Muhaggl, wenn sich andere über Augsburg aufregen.

Wenn ein Redakteur eines großen Magazins Augsburg als „Provinz“ und den City Club als „Möchtegern-Berlinerisch“ bezeichnet, regst du dich auf. Spätestens jetzt wirst du selbst zum ersten mal zu einem Muhaggl. Der ist im Prinzip nichts anderes als Grumpy Cat. Nur in der menschlichen Version.

 

+ noch ein sehr schönes, heimliches 12.:
Du bist in Augsburg angekommen, wenn du Andere zum Begrüßen und Verabschieden herzlich drückst. Affektiertes Luftbusseln überlässt du den Münchnern und anderen „richtigen Großstädtern“. 

Dieser Text läuft unter den Stichworten:
  • Augsburg
  • Unnützes Wissen
Miriam Lochner

Hauptberuflich Creative Director in einer Augsburger Kreativagentur, betreibt Miriam diesen Blog als reines Freizeitprojekt. Weil sie eben gerne schreibt, zeichnet und ein „mitteilungsbedürftiges Äffchen“ ist, was dem chinesischen Sternzeichen für 1980 tatsächlich entspricht. Sie meditiert gerne, mag den Geruch von Schreibwarenläden und ihren 44 Parfums und träumt davon, einmal in einer riesigen Bibliothek über Nacht eingesperrt zu werden.

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